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Proeger, Till
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Proeger, T.
Proeger, Till Eduard
Proeger, Till E.
Proeger, T. E.
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2020-11-18Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","45"],["dc.contributor.author","Bizer, Kilian"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.date.accessioned","2020-11-18T13:47:03Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:24Z"],["dc.date.available","2020-11-18T13:47:03Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:24Z"],["dc.date.issued","2020-11-18"],["dc.description.abstract","Aufgrund der gewichtigen Rolle von Handwerksbetrieben für die regionale Wirtschaftsleistung in Südniedersachsen spielt die Digitalisierung des Handwerks und damit dessen Innovations- und Leistungsfähigkeit eine wichtige Rolle für die regionale Wettbewerbsfähigkeit. Die Studie basiert auf mehreren empirischen Analysen über die Digitalisierung des Handwerks in Südniedersachen und Deutschland insgesamt und formuliert übergreifende Ergebnisse und Handlungsfelder. Diese definieren die zentralen Bereiche der unternehmenseigenen Digitalisierung sowie der Digitalisierungspolitik, die sich in den zu Grunde liegenden Untersuchungen zeigten. Die zentralen Bereiche sind: (1) Der Einstieg in Digitalisierungsprozesse, dessen Erfolg für den weiteren Verlauf von Digitalisierungsbemühungen entscheidend ist. Es ist dabei zwischen dem grundlegenden Einstieg bei bislang wenig bis nicht digitalisierten Betrieben und der gezielten Förderung bereits digital innovativer Betriebe zu unterscheiden, wobei jeweils unterschiedliche Formate, Zielrichtungen und Trägerinstitutionen erforderlich sind. (2) Das digitale Marketing als ein aktuell hochrelevanter Teilbereich der Digitalisierung, der einen niedrigschwelligen, leicht nachvollziehbaren Bereich darstellt, der dennoch weitere, darauf aufbauende Digitalisierungsschritte ermöglicht. (3) Die Digitalisierungs- beratung ist insbesondere bei den kleinen Betrieben des Handwerks entscheidend, da sie die größenbedingten Nachteile bei der Umsetzung von Digitalisierungsschritten kompen- sieren kann. Sie organisiert den Zugang zu Fördermitteln, die Kontakte zu regionalen Netz- werken und eine umfassende Begleitung des Betriebs und seiner Entwicklung. (4) Die Rolle der Mitarbeiterqualifikation sowie Aus- und Weiterbildung zeigt sich als eine weitere zentrale Erfolgsbedingung betrieblicher Digitalisierung im Handwerk. Geeignete Formate können das Bewusstsein für den digitalen Wandel der Berufsbilder fördern, Fähigkeiten vermitteln und ggf. branchenübergreifend und interdisziplinär den Wissenstransfer in die Betriebe fördern. Die aus den empirischen Ergebnissen des Forschungsprojekts abgeleiteten Handlungs- felder können somit als Grundlage für regionale Diskussionen zur weiteren Förderung der digitalen Transformation von Handwerksbetrieben und damit der Erhöhung der regionalen Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit genutzt werden."],["dc.format.extent","24"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-45"],["dc.identifier.ppn","1739144600"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17655"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92431"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Digitalisierung; Digitalisierungsindex; Handwerk; Online-Marketing; Online- Plattformen; Struktur- und Potenzialanalyse"],["dc.title","Handlungsfelder für die Digitalisierung des Handwerks in Südniedersachsen"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2020-03-12Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","36"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.contributor.author","Höhle, David"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Bizer, Kilian"],["dc.date.accessioned","2020-03-12T09:59:18Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:18Z"],["dc.date.available","2020-03-12T09:59:18Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:18Z"],["dc.date.issued","2020-03-12"],["dc.description.abstract","Die Digitalisierung des Handwerks ist ein zentrales Thema für Handwerksorganisationen und Wirtschaftspolitik. Die Forschung zu diesem Thema hat daher in den vergangenen Jahren eine Reihe grundlegender Erkenntnisse hervorgebracht, die für die Weiterentwicklung der Digitalisierungsbemühungen genutzt werden kann. Zu diesem Zweck gibt diese Studie einen kompakten Literaturüberblick über die bisherigen empirischen Erkenntnisse zur Digitalisierung des Handwerks. Hierfür werden insgesamt 32 Studien aus dem Zeitraum von 2012 bis 2020 zusammengefasst, übergreifende Ergebnisse herausgestellt und Forschungsbedarfe definiert. Die Studien werden nach den Kategorien Überblicksstudien, Digitalisierungsindizes, regionale Analysen, digitale Plattformen, Online-Marketing sowie Aus- und Weiterbildung strukturiert. Übergreifende Ergebnisse sind dabei: • Die Betriebe haben grundsätzlich eine positive Haltung gegenüber der Digitalisierung. Die Handwerksunternehmen nehmen die Digitalisierung als Chance wahr, insbesondere um neue Kundenkreise zu erschließen und die Arbeitslast zu reduzieren. Gleichzeitig gehen die Unternehmen vorsichtig mit Investitionen in Digitalisierungs¬maßnahmen und neue Technologien um und sorgen sich um die IT-Sicherheit. Auch fehlende interne zeitliche und finanzielle Ressourcen, fehlende interne Kompetenzen oder Mitarbeiterqualifikationen sowie unklarer wirtschaftlicher Nutzen hemmen den Digitalisierungsprozess in Handwerksunternehmen. Eine enge Begleitung der Unternehmen ist zur erfolgreichen Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen genauso wichtig wie finanzielle Förderprogramme, Mitarbeiterqualifikation sowie das Einbetten der Maßnahme in die Unternehmensstrategie. • Urbane, größere, umsatzstärkere sowie industrienahe Handwerkwerksbetriebe sind stärker digitalisiert. Innerhalb der Unternehmen zeigt sich, dass grundlegende IT-Hardware bereits genutzt wird, neuere Technologien wie Cloudnutzung oder intelligente Sensorik bisher jedoch kaum verbreitet sind. Dabei zeigt sich, dass Bereiche innerhalb der Unternehmen wie die Verwaltung und der Einkauf bereits einen höheren Grad der Digitalisierung aufweisen als die Produktion und Logistik. Zentrale Kommunikations¬kanäle bleiben Telefon und E-Mail. • Regionale Analysen der Homepage- und Plattformnutzung zeigen, dass Betriebe in ländlichen Regionen städtischen Betrieben in der Digitalisierung tendenziell nachstehen. So ist der Anteil der Unternehmen mit einer Homepage oder Plattformnutzung in ländlichen Regionen deutlich geringer als in urbanen Räumen. Dies wird häufig im Zusammenhang mit einem langsamen Internetzugang gesehen, welcher ebenfalls als Hemmnis für die Digitalisierung wahrgenommen wird. Verglichen mit den Gesamtaufträgen im Handwerk wird nur ein sehr geringer Anteil an Leistungen über Plattformen vermittelt. Dabei sind die Gewerbe- bzw. Berufsgruppen sehr unterschiedlich aktiv auf Plattformen. In urbanen Räumen werden Plattformen deutlich häufiger genutzt als auf dem Land, wo traditionelle Informations- und Reputationsmechanismen eine größere Relevanz haben. Dort, wo Plattformen vermehrt genutzt werden, spielen Bewertungen eine wichtige Rolle, wobei negative Bewertungen häufig zum Verlassen der Plattform führen, was eine Positivselektion auf den Plattformen bewirkt. Gleichzeitig konnte beobachtet werden, dass insbesondere Soloselbstständige dazu neigen, für gute Bewertungen unbezahlte Extraleistungen anzubieten, oder sich einem Unterbietungswettbewerb gegenübersehen. Meisterbetriebe sind auf Plattformen zwar in der Minderheit, erhalten aber überproportional viele Aufträge und positivere Bewertungen. • Rund die Hälfte der Handwerksunternehmen hat eine eigene Homepage. Der Anteil variiert stark zwischen Gewerbegruppen. Lebensmittelhandwerke besitzen seltener eine eigene Homepage, während Gesundheitshandwerke häufiger eine Homepage besitzen. Einwohnerdichte, Umsatz im Handwerk, Bildung und Zuzugsrate haben einen Einfluss auf das Betreiben einer Homepage. • Sorgen über eine Substitution von Handwerkerdienstleistungen durch intelligente Automatisierungstechnologie werden von den betrachteten Studien relativiert. Statt einer Abnahme der Arbeitskräftenachfrage wird auf ein wandelndes Anforderungsprofil an die Fachkräfte hingewiesen, das IT-Kenntnisse, die Fähigkeit, sich flexibel an künftige technologische Entwicklungen anzupassen sowie Offenheit für Weiterbildung erfordert."],["dc.description.abstract","The digitization of the craft sector is a central topic for craft organizations as well as economic policy. The research on this topic has yielded empirical evidence that can be used to further develop support measures for digitization. This study summarizes the empirical literature on the digitization of the craft sector. We use 32 studies from a time period of 2012 to 2020. The studies are summarized using the categories overarching studies, digitization-indices, regional analyses, digital platforms, online-marketing as well as qualification. Overall, the results can be summarized as follows: • Firms have a positive view of digitization. Craft firms see digitization as a chance, particularly to acquire new customers and reduce the workload. At the same time, firms are hesitant in terms of investments into new technologies and are worried about IT security. Also, the lack of internal temporal and financial resources, the lack of specific competencies and employee qualifications as well as an unclear financial benefit hamper the digitization within firms. Firms need to be accompanied by external support during their digitization measures; similarly important are financial assistance, qualification of employees as well as embedding digitization measure into the firm’s strategy. • Firms that are urban, larger, with a higher-revenue and closer to industrial production are more digitized. Within firms basic IT-hardware is in near-universal usage, while new technologies such as clouds or intelligent sensors are not widespread. Within firms, administrative and purchasing departments are more digitized than production and logistics. The central communication channels remain telephone and e-mail. • Regional analyses show that firms in rural regions are less digitized than firms in urban regions. This can be seen by the lower share of firms having a webpage or using platforms in rural regions. This is often linked to a low share of broadband access in rural regions, which is seen as an impediment to digitization. Compared to the overall market, platforms still play a minor role for craft services. Different sectors and occupational groups show diverging activity on platforms; again, urban firms are more active on platforms than rural ones where traditional informational and reputational mechanisms remain more relevant. Negative ratings on platforms often lead to firms exiting the respective platforms, which leads to a strong selection effect. It has been observed that one-person firms do additional unpaid work to receive positive reviews and face strong competition, which may have negative social consequences. Firms with a Meister-degree are a minority on platforms but acquire an above-average amount of contracts and obtain better reviews. • About half of all craft firms have a webpage. The share varies strongly between different sectors. Food crafts have a below-average, health crafts have an above-average share of webpages. In terms of regional factors, population density craft revenue, average educational level and immigration positively drive webpage usage in craft firms. • Worries about a widespread automation of craft services through intelligent technologies are put into perspective by the studies. Instead of a loss of jobs, the required qualification profiles will change over time, making IT-qualifications and the ability to continually adapt to new technologies more important."],["dc.format.extent","34"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-36"],["dc.identifier.ppn","1692958712"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17210"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92422"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Digitalisierung; Handwerk; Literaturüberblick; Craft Sector; Digitization; Literature Review"],["dc.title","Digitalisierung im Handwerk - ein Forschungsüberblick"],["dc.title.translated","Digitization of the Craft Sector – a Literature Review"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","no"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2019-05-16Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","27"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.contributor.author","Bizer, Kilian"],["dc.date.accessioned","2019-05-16T11:16:58Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:11Z"],["dc.date.available","2019-05-16T11:16:58Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:11Z"],["dc.date.issued","2019-05-16"],["dc.description.abstract","Um den Digitalisierungsgrad im Bereich der Kundenwerbung und -bindung im Handwerk zu analysieren, wurde eine Webscraping-Analyse durchgeführt. Hierbei wurden Daten der Gelben Seiten sowie Handwerker-Homepages abgerufen und analysiert, wobei Informationen zur Branche, zur regionalen Verortung, zur Aktualität und zur Social-Media-Einbindung von Betrieben abgerufen und mit regionalökonomischen und soziodemografischen Daten verknüpft wurden. Insgesamt können auf Basis von rund 345.000 Betriebseinträgen und 105.000 damit verknüpften Homepages die grundlegenden Strukturen der Digitalisierung des Online-Marketings im Handwerk präsentiert werden. Es zeigen sich starke branchenspezifische Unterschiede bei der Verfügbarkeit von Homepages: Das Gesundheitsgewerbe weist mit 44 % den höchsten Anteil an Betrieben mit einer Homepage auf, das Lebensmittelgewerbe und die Handwerke für den privaten Bedarf mit rund 20 % den niedrigsten Anteil. Die höchste Aktualität ihrer Homepages zeigen Betriebe aus dem Gesundheits-, Lebensmittel- und Kraftfahrzeuggewerbe. Social-Media-Einbindungen auf den Seiten sind verbreitet, wobei Facebook relativ häufig und in vielen Branchen genutzt wird, Twitter und Instagram nur in einzelnen Branchen. Die aus dieser Analyse resultierenden Durchschnittszahlen von rund 30 % Homepage-Nutzung und ca. 10 % Social-Media-Nutzung fügen sich inhaltlich sinnvoll in die bisherigen Umfrageergebnisse zur Digitalisierung im Handwerk ein. Auf regionaler Ebene zeigt sich, dass die Homepage-Häufigkeit in Städten bis zu doppelt so hoch ist wie in ländlichen Räumen. Es kann gezeigt werden, dass die Bevölkerungsdichte eine zentrale Erklärung für den Digitalisierungsgrad dieser Form des Online-Marketings darstellt. Unter Berücksichtigung weiterer soziodemografischer Variablen zeigt sich: Die höchste Wahrscheinlichkeit, Homepages zu haben, weisen Kreise mit hoher Bevölkerungsdichte, relativ junger Bevölkerung, hohen Zuzugsraten, höherem durchschnittlichen Bildungsniveau bei den Beschäftigten und hohem Handwerksumsatz auf. Die Verfügbarkeit von Breitbandinternet hat in ländlich geprägten Kreisen einen positiven Zusammenhang mit der Homepage-Wahrscheinlichkeit, während sich in Kreisen mit Verstädterungsansätzen ein negativer Zusammenhang zeigt. Es gibt folglich viele ländliche Kreise mit schnellem Internet und stärker ausgeprägtem Digitalmarketing; kausale Zusammenhänge können jedoch aus den Daten nicht abgeleitet werden. Dieses nach Branchen und Regionstypen differenzierte Bild des Online-Marketings im Handwerk kann als betriebswirtschaftlich sinnvolle Reaktion auf Markterfordernisse, aber auch als Aufholbedarf im Wettbewerb um Kunden und Fachkräfte interpretiert werden. Eine Verstärkung der Bemühungen zur Ausweitung der digitalen Präsenz des Handwerks kann einen zweckmäßigen Einstieg in weitere digitale Transformationsprozesse darstellen."],["dc.description.abstract","To analyze the degree of digitization in the domain of customer acquisition and customer loyalty, we run a web scraping analysis using the yellow pages and craft webpages. We thus analyze sectoral and regional information as well as information on the webpages’ update status and connection to social media channels. We further add regional and socio-demographic variables to the firm dataset. Overall, there are roughly 345.000 firms and 105.000 webpages in our dataset, which gives us a fairly representative dataset to determine the basic structures of online-marketing in the German craft sector. We find strong sectoral differences regarding the availability of web pages. Roughly 44 % of craft firms in the health domain have a web page, which is the highest share of all sectors; firms in the food and crafts for private demand have the lowest share with about 20 %. Of those web pages, the domains most up-to-date are health, food and auto repair trades. Connecting social media accounts to web pages is fairly common with Facebook being used the most, while Twitter and Instagram are used only in specific trades. The resulting overall figures of about 30 % of all firms having a web page and about 10 % using social media resonate well with previous studies conducted in this field. On a regional level, we find that urban firms are almost twice as likely to have web pages than rural firms; a regression analysis confirms that population density is strongly linked to the degree of digitization in online marketing of craft firms. Using addition socio-demographic variables, we find that the highest likelihood for web pages are associated with regions with higher population density, a comparably young population, higher influx of new inhabitants, on average higher educational levels and higher craft revenue. Further, broad band access has a significant positive correlation with the likelihood for web pages in rural regions and a negative correlation in suburban regions. Thus, there are many rural regions with high-speed internet and a strong digital marketing; however, causal effects cannot be derived using our dataset. The patterns of digitization found in our data can be interpreted as a rational reaction to sectoral and customer specific market demands, relative prices and the respective reaction by craft firms. However, the regional and sector differences can also be seen as a lack of digitization in specific sectors and regions that might become an issue for craft firms in the competition for customers and skilled employees."],["dc.format.extent","56"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-27"],["dc.identifier.issn","2364-3897"],["dc.identifier.ppn","1670276848"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/16114"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92413"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Digitalisierung; Handwerk; Homepages; Regionalität; Social Media; Digitization; German craft sector; regionality; social media web pages"],["dc.title","Homepage-Nutzung im Handwerk – Eine sektorale und regionale Analyse"],["dc.title.translated","Web page usage in German craft firms – a sectoral and regional\r\nanalysis"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","no"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2019-12-18Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","32"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Meub, Lukas"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.contributor.author","Bizer, Kilian"],["dc.date.accessioned","2019-12-11T13:07:14Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:15Z"],["dc.date.available","2019-12-11T13:07:14Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:15Z"],["dc.date.issued","2019-12-18"],["dc.description.abstract","Die Entwicklung der Plattformökonomie ist ein zentraler Bestandteil der Digitalisierung der Kunden-Unternehmen-Beziehung, die Gesellschaft und Betriebe gleichermaßen erfasst. Im Handwerk haben sich eine Vielzahl an Plattformangeboten etabliert, die eine zunehmend stärkere Rolle für die Betriebe spielen und deren Relevanz für die Kundenseite in Zukunft Anpassungsbedarfe auf Betriebsseite auslösen wird. Gleichwohl ist der Forschungsstand zu digitalen Plattformen im Handwerk noch begrenzt. Diese Studie adressiert diese Forschungslücke und untersucht die Nutzungsmuster von Handwerksbetrieben auf zwei Plattformen: der Vermittlungsplattform MyHammer sowie der Bewertungsplattform ProvenExpert. Hierbei wird die regionale Dimension der Plattformnutzung, die Verweildauer von Betrieben auf der Plattform und ihre Determinanten sowie die Rolle der Bewertungen von Betrieben analysiert. Auf regionaler Ebene zeigt sich ein starker „Digital Divide“, also ein ausgeprägter Stadt-Land-Unterschied in der Nutzung digitaler Plattformen, der auf verschiedene Informations- und Reputationsmechanismen in urbanen und ländlichen Räumen zurückzuführen ist. Im Fall von MyHammer wird die Dauer der Registrierung in hohem Maße von negativen Bewertungen determiniert, die häufig zu einer Abmeldung des betreffenden Betriebs führen. Im Falle von ProvenExpert ist das aktive Einholen positiver Bewertungen ein zentrales Ziel der Plattformnutzung. Entsprechend sind in beiden Fällen die Durchschnittsbewertungen der länger auf den Plattformen registrierten Betrieben fast ausnahmslos positiv. Somit haben die Bewertungen eine starke Informationsfunktion für potenzielle Kunden und ein kleines Teilsegment des betreffenden Handwerksmarktes und können gleichzeitig als starkes Ausschlusskriterium vom Markt fungieren. Dies führt zu einer Positiv-Auswahl von Betrieben auf den Plattformen; eine umfassende digitale Information über die Betriebe einer Region oder einer Branche ist in dieser Bewertungsstruktur somit nicht gegeben. Abschließend formuliert die Studie aus den Ergebnissen Implikationen hinsichtlich der Anpassung der Betriebe an die künftige Rolle von Vermittlungs- und Bewertungsplattformen im Handwerk."],["dc.description.abstract","The development of digital platforms is a central part of the digitization of customer relationship management affecting societies and firms alike. In recent years, a number of platforms have been established which play an increasingly important role for firms of the German craft sector and which require adaption by craft firms due to their relevance in this sector. However, there is little research on digital platforms in the craft sector – a research gap addressed by this study. We analyze craft firms’ usage patterns of the platforms MyHammer and ProvenExpert. We analyze the regional determinants of platform usage, the duration of registrations and the role of firms’ ratings. On a regional level, we find a strong ‘digital divide’, meaning differences in the usage intensity between rural and urban firms and customers, which is traced back to different informational and reputational mechanisms in urban and rural communities. In the case of MyHammer, the duration of registration is highly influenced by negative ratings, which often lead to the respective firms leaving the platform. Looking at ProvenExpert, the acquisition of positive ratings is a central function of the platform. Consequently, the average ratings of firms on both platforms are almost exclusively positive. Thus, the ratings have a strong informational function for customers and the small segment of craft firms present on the platforms. This leads to a positive selection of firms on the platforms; however, no comprehensive information on the firms of a specific region or craft sector can be obtained via the platforms. Overall, the study formulates policy implications of the results regarding the prospects of adaption to the increasing role of internet platforms for craft firms."],["dc.format.extent","47"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-32"],["dc.identifier.ppn","1685768156"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/16920"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92417"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights","Goescholar"],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Bewertungen; Digitalisierung; Digital Divide; Handwerk; Plattformen; ratings; digitization; digital divide; craft sector; platforms"],["dc.title","Digitale Plattformen im Handwerk - eine Analyse von MyHammer und ProvenExpert"],["dc.title.translated","Digital platforms in the craft sector – an analysis of MyHammer\r\nand ProvenExpert"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","no"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2019-01-26Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","25"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.editorcorporation","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.date.accessioned","2019-07-26T08:52:06Z"],["dc.date.available","2019-07-26T08:52:06Z"],["dc.date.issued","2019-01-26"],["dc.description.abstract","Die sozioökonomische Lage und die Alterssicherung Selbstständiger im Handwerk ist ein wirtschafts-, sozial- und handwerkspolitisch relevantes Forschungsfeld, innerhalb dessen aktuell Diskussionen zur Weiterentwicklung der Struktur der Altersvorsorge im Handwerk geführt werden. Auf wissenschaftlicher Seite besteht jedoch ein Mangel an empirischer Grundlagenforschung, welche der politischen Diskussion als Entscheidungsgrundlage bereitgestellt werden kann. Der vorliegende Literaturüberblick leistet daher eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Studien zur Alterssicherung selbstständiger Handwerker in Deutschland und formuliert auf Basis dessen eine Forschungsagenda, um dieser Forschungslücke zu begegnen. Hierin wird zunächst eine repräsentative Strukturerhebung auf Basis des Mikrozensus skizziert. Aufbauend auf dieser Grundlagenanalyse wird eine Clusteranalyse der verschiedenen Einkommens- und Vorsorgetypen innerhalb der handwerklichen Selbstständigen beschrieben, die durch eine Verhaltensanalyse auf Basis qualitativer Forschung ergänzt wird. Insgesamt leistet diese Studie somit eine kompakte Zusammenfassung des Forschungsstands und einen Vorschlag zur künftigen empirischen Forschung."],["dc.description.abstract","The socio-economic conditions and retirement arrangements of self-employed craftsmen is a research domain relevant for economic, social as well as crafts policy in Germany that has been discussed extensively in recent years in terms of a further development of its overall structure. From a scientific perspective, however, there is a lack of empirical basic research that can be made available to policymakers. This literature review summarizes the recent empirical contributions in the field of retirement arrangements for self-employed craftsmen in Germany and derives a research agenda to address this research gap. We, thus, suggest to conduct a representative structural analysis based upon microcensus data. Further, a cluster analysis is outlined that determines distinct groups of self-employed craftsmen in terms of income and retirement arrangements. This analysis should be complemented by a behavioral analysis using qualitative research methods. Overall, this study provides a brief summary of the current literature and a suggestion for future empirical research."],["dc.format.extent","22"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-25"],["dc.identifier.ppn","106758854X"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/15812"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/62073"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Merged from goescholar"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.ispartofseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung;25"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.title","Soziale Lage und Alterssicherung Selbstständiger im Handwerk - Literaturüberblick und Forschungsagenda"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2020-08-13Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","38"],["dc.contributor.author","Bizer, Kilian"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.date.accessioned","2020-08-13T11:32:06Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:19Z"],["dc.date.available","2020-08-13T11:32:06Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:19Z"],["dc.date.issued","2020-08-13"],["dc.description.abstract","Das Volkwirtschaftliche Institut für Mittelstand und Handwerk analysiert in seiner Stellungnahme die empirische Sachlage, die bislang nur sehr begrenzt vorliegende Literatur zur Wirkung von Instrumenten der Weiterbildungsförderung sowie auf theoretischer Ebene die ökonomischen Wirkungskanäle der beantragten Förderprogramme. Des Weiteren werden die bereits implementierten bundesländerspezifischen Förderprogramme, ihre Bedingungen und Förderhöhen miteinander verglichen. Diese Analyse führt zu folgender Bewertung der Anträge: Die Entwicklung des Ausbildungs-, Fortbildungs- und Gründungsgeschehens in Thüringen zeigt im Vergleich mit den anderen Bundesländern auffällig negative Trends, was das Ergreifen von wirtschaftspolitischen Gegenmaßnahmen begründet. Ebenso sind bereits in mehreren Bundesländern Meisterprämien / Meistergründungsprämien eingeführt worden, sodass von einer nicht wettbewerbsneutralen Ungleichbehandlung von Fortbildungsteilnehmern im Bundesgebiet auszugehen ist. Über die Wirkung dieser Maßnahmen im Handwerk liegen bislang keine kausalanalytischen Analysen vor, sodass alle Aussagen zur Wirksamkeit der Maßnahmen theoretischer Natur sind. Auf dieser Basis ist festzuhalten: - Die beantragten Maßnahmen sind prinzipiell geeignet, um die Anreize zur beruflichen Fortbildung und zur Gründungstätigkeit durch die Veränderung der relativen Kostenstrukturen zu verbessern. Die quantitative Wirkungsstärke und -breite dürfte dabei direkt von den jeweiligen Höhen der Prämien abhängen. - Anzunehmen ist eine positive, aber quantitativ begrenzte Wirkung der von den Fraktionen vorgeschlagenen Prämien. Ferner ist anzunehmen, dass Prämien mit relativ geringer Höhe keine Breitenwirksamkeit entfalten, sondern überwiegend auf Personengruppen mit geringem Einkommen bzw. auf Berufe mit geringeren qualifikatorischen Lohnaufschlägen wirken werden. - Unabhängig von der Höhe leisten die beantragten Maßnahmen einen Beitrag zur Minderung der relativen Ungleichstellung der beruflichen und akademischen Bildung im Hinblick auf die Aufteilung der öffentlichen und privaten Kosten der Bildungswege."],["dc.format.extent","18"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-38"],["dc.identifier.ppn","1727079248"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17493"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92424"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Ausbildung; Fortbildung, Gründungstätigkeit; Meisterprämie, Meistergründungsprämie;"],["dc.title","Meisterbonus und Meistergründungsprämie - Stellungnahme zu Anträgen im Thüringer Landtag"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","no"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2022-11Working Paper [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","4"],["dc.contributor.author","Bischoff, Thore Sören"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Leibold, Maris"],["dc.contributor.author","Matthies, Eike"],["dc.contributor.author","Meub, Lukas"],["dc.date.accessioned","2022-11-09T14:21:28Z"],["dc.date.available","2022-11-09T14:21:28Z"],["dc.date.issued","2022-11"],["dc.description.abstract","Die Verfügbarkeit von Breitbandinternet für Handwerksbetriebe im ländlichen Raum als Grundlage für die Digitalisierung der Betriebe wird in der politischen Diskussion betont. Wissenschaftlich ist jedoch bislang offen, wie relevant die Breitbandverfügbarkeit für die Digitalisierungsdynamik von Betrieben im ländlichen Raum ist. Die vorliegende Studie umfasst qualitative und quantitative Analysen, welche grundlegende Evidenz für die Rolle des Breitbandinternets für die Digitalisierung des Handwerks im ländlichen Raum liefern. \r\nIn Betriebsbefragungen des IAB-Betriebspanels zeigt sich, dass 45 % der Betriebe im ländlichen Raum die Breitbandverfügbarkeit als unzureichend angeben, während dies lediglich 36 % der städtischen Betriebe tun. Eine Befragung von Beauftragten für Innovation und Technik des Handwerks ergibt, dass diese die Breitbandverfügbarkeit im ländlichen Raum als Hauptursache von Digitalisierungsunterschieden zwischen Stadt und Land ansehen. Gleichzeitig zeigen Interviews mit Betrieben und regionalen Wirtschaftsförderern, dass diese für Durchführung und Erfolg von Digitalisierungsvorhaben bei ländlichen Betrieben andere Faktoren als wichtiger ansehen, wie etwa Kompetenzen, Motivation und wirtschaftliche Perspektiven. Es ergibt sich also zunächst bei der qualitativen Analyse eine gemischte Evidenz, weshalb im Rahmen dieser Studie auf Basis einer Befragung norddeutscher Handwerksbetriebe eine quantitative Analyse durchgeführt wurde. Dabei werden zunächst die Unterschiede in der Breitbandverfügbarkeit zwischen ländlichen und städtischen Betrieben bestätigt. Die Analyse zeigt, dass die Digitalisierungsdynamik bei den Betrieben grundsätzlich auch mit der Breitbandverfügbarkeit zusammenhängt. Wird jedoch für räumliche Strukturen (urban – semi-urban – ländlich) kontrolliert, so zeigt sich, dass der positive Effekt der Breitbandverfügbarkeit auf Digitalisierung von anderen Eigenschaften der räumlichen Strukturen getrieben wird und die Breitbandverfügbarkeit hierauf keinen signifikanten Einfluss hat. Folglich hat die Breitbandverfügbarkeit bei den befragten Betrieben im ländlichen Raum keinen signifikanten Einfluss auf die Digitalisierungsdynamik.\r\nDieses Ergebnis lässt sich als Evidenz dafür interpretieren, dass beim heutigen Ausbaustand des Breitbandnetzes andere regions- oder betriebsspezifische Gründe einen stärkeren Einfluss auf die Durchführung von Digitalisierungsvorhaben aufweisen als es die reine Breitbandverfügbarkeit tut. Für die Förderung von Digitalisierungsvorhaben bedeutet dies, dass die betriebsspezifischen Beratungs- und Unterstützungsformate einen wichtigen Faktor darstellen und gegenüber dem strukturellen Breitbandausbau nicht zu vernachlässigen sind."],["dc.format.extent","13"],["dc.identifier.doi","10.47952/gro-publ-114"],["dc.identifier.ppn","1822160553"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/116999"],["dc.language.iso","de"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","ifh Forschungsbericht"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights","CC BY-NC-ND 4.0"],["dc.title","Breitbandversorgung und Digitalisierung des Handwerks im ländlichen Raum"],["dc.type","working_paper"],["dc.type.internalPublication","no"],["dc.type.version","unpublished"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2021-04-01Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","50"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Vosse, Corinna"],["dc.contributor.author","Meub, Lukas"],["dc.contributor.author","Ihm, Andreas"],["dc.date.accessioned","2021-04-01T14:16:34Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:28Z"],["dc.date.available","2021-04-01T14:16:34Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:28Z"],["dc.date.issued","2021-04-01"],["dc.description.abstract","Die Reparatur ist eine aus Nachhaltigkeitsperspektive zentrale Kompetenz des Handwerks. Die traditionellen Fähigkeiten und bestehenden Märkte für die Reparatur weisen dem Handwerk eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung von Strategien der Kreislaufwirtschaft zu, die auf verschiedenen politischen und administrativen Ebenen umgesetzt werden. Auf Forschungsebene ist die Reparatur im Handwerk selbst bislang wenig thematisiert worden, sodass eine interdisziplinäre Verknüpfung mit bestehenden Diskursen der Nachhaltigkeitsforschung nicht erfolgte. Dies erschwert jedoch die wissenschaftliche Begleitung der Verzahnung des Handwerks mit Kreislaufwirtschaft und nachhaltiger Entwicklung. Die vorliegende Studie stellt dafür einen Literaturüberblick vor, in dem zentrale Diskussionsstränge der Handwerks- und Nachhaltigkeitsforschung allgemein sowie speziell hinsichtlich ihrer Perspektive auf die Reparatur zusammengefasst werden. Im Anschluss werden Schnittmengen der disziplinären Diskurse herausgestellt, die Anknüpfungspunkte für künftige interdisziplinäre Vorhaben bilden."],["dc.format.extent","21"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-50"],["dc.identifier.ppn","1753029694"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17748"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92436"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.access","openAccess"],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Nachhaltigkeit; Handwerk; Reparatur; Transformation; Postwachstumsökonomie; geplante Obsoleszenz"],["dc.subject.ddc","338"],["dc.subject.ddc","650"],["dc.subject.ddc","658"],["dc.title","Reparatur im Handwerk im Kontext der Nachhaltigkeitsforschung - ein Forschungsüberblick"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2020-12-17Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","47"],["dc.contributor.author","Bischoff, Thore Sören"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.date.accessioned","2020-12-17T15:39:38Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:26Z"],["dc.date.available","2020-12-17T15:39:38Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:26Z"],["dc.date.issued","2020-12-17"],["dc.description.abstract","Handwerksbetriebe prägen die Wirtschaftsstrukturen in ländlichen Räumen, indem sie wichtige Aufgaben in der Ausbildung, im regionalen Innovationssystem sowie der Versorgung der Region wahrnehmen. Erfolgreiche Handwerksbetriebe können dabei als ökonomische „Stabilitätsanker“ für den ländlichen Raum wirken. Ein besseres Verständnis der räumlichen und gewerkespezifischen Handwerksstrukturen und der Rolle des dort ansässigen Handwerks ist somit für eine zielgerichtete Förderung ländlicher Räume von zentraler Bedeutung. Die vorliegende Studie leistet dazu durch die Analyse des Handwerks im ländlichen Raum der Region Südniedersachsen auf Basis verschiedener Datensätze einen Beitrag. Folgende Kernergebnisse hat die vorliegende Studie: 1. Die Region Südniedersachsen zeichnet sich durch eine überwiegend ländliche Struktur mit wenigen städtischen Räumen aus. Anhand mehrerer Indikatoren zeigt sich, dass die Untersuchungsregion repräsentativ für den ländlichen Raum Deutschlands ist. 2. Die Handwerksstruktur im ländlichen Raum ist vor allem durch das produzierende Handwerk geprägt, da die Betriebe dieser Handwerke überdurchschnittlich häufig im ländlichen Raum anzutreffen sind, während dienstleistungsnahe Handwerke häufiger im städtischen Raum angesiedelt sind. Besonders häufig sind im ländlichen Raum vertreten: Fleischer, Zimmerer, Dachdecker, Maurer, das Gewerbe „Einbau von genormten Baufertigteilen“, Tischler, Bäcker, Zentralheizungs- und Lüftungsbauer sowie Maurer und Betonbauer. 3. Zusätzlich haben die Lebensmittel- und Gesundheitshandwerke aufgrund ihrer Versorgungsfunktion eine hohe Relevanz für den ländlichen Raum. Die Gesundheitshandwerke sind dabei häufiger in urbanen Räumen angesiedelt, die Lebensmittelhandwerke häufiger im ländlichen Raum. 4. Aufgrund ihrer hohen Ausbildungsleistung im ländlichen Raum haben zudem Maler und Lackierer, Tischler, Metallbauer, Maurer und Betonbauer, Zimmerer, Dachdecker, Installateure und Heizungsbauer, Elektrotechniker sowie Bäcker eine hohe Bedeutung für die Wirtschaftsstruktur im ländlichen Raum. Obwohl nicht überproportional im ländlichen Raum vertreten, haben auch Kraftfahrzeugtechniker, Friseure, Feinwerkmechaniker, Landmaschinenmechaniker, Augenoptiker und Zahntechniker aufgrund ihres hohen Engagements in der Berufsbildung eine zentrale Rolle. Insgesamt stellt die Studie eine Gewerkeauswahl bereit, die für künftige wissenschaftliche Studien zur Analyse und Förderung des ländlichen Handwerks genutzt werden kann."],["dc.format.extent","26"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-47"],["dc.identifier.ppn","1743128622"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17706"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92433"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Ländlicher Raum; Südniedersachsen; Betriebs- und Handwerkestruktur"],["dc.title","Handwerksstruktur des ländlichen Raums - räumliche und gewerkespezifische Analyse Südniedersachsens"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2020-12-04Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","46"],["dc.contributor.author","Brockhaus, Carsten Philipp"],["dc.contributor.author","Bischoff, Thore Sören"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.date.accessioned","2020-12-04T09:22:52Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:24Z"],["dc.date.available","2020-12-04T09:22:52Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:24Z"],["dc.date.issued","2020-12-04"],["dc.description.abstract","Die Digitalisierung des deutschen Mittelstands gewinnt immer stärker an wirtschaftspolitischer Bedeutung. Die Förderung der Digitalisierung der vorwiegend kleinen und mittleren Unternehmen erfordert solide wissenschaftliche Grundlagen zu den Rahmenbedingungen und Mechanismen der betrieblichen Digitalisierung. Zu diesem Zweck gibt diese Studie einen kompakten Literaturüberblick über die bisherigen Erkenntnisse zur Digitalisierung im deutschen Mittelstand. Hierfür werden 70 Studien, zum Teil basierend auf zwei Meta-Studien, aus den Jahren 2013-2020 zusammengefasst und übergreifende Ergebnisse herausgestellt. Kernergebnisse sind dabei: - Grundsätzlich misst der Großteil der Unternehmen der Digitalisierung eine hohe Bedeutung zu, wobei Unternehmen mit geringerem Umsatz sowie Unternehmen des Baugewerbes der Digitalisierung tendenziell eine geringere Bedeutung beimessen. Die aktuellen Investitionen in Digitalisierung werden jedoch insgesamt als gering bewertet. - Digitalisierung wird von den Unternehmen auch als Chance gesehen. So erwartet ein Großteil der Mittelständler eine Vereinfachung von Prozessen und Betriebsabläufen und damit verbundene Effizienzgewinne, Kostenersparnisse sowie gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit. Auch die vielfältigen Individualisierungsmöglichkeiten werden als Chance erachtet. - Der Grad der Digitalisierung unterscheidet sich zwischen den Wirtschaftszweigen. Unternehmen, die den Wirtschaftszweigen Informations- und Kommunikations-technologie, Finanzdienstleistung und Handel zugerechnet werden, verzeichnen signifikant höhere Digitalisierungsgrade als beispielsweise Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes, des Baugewerbes oder des Gesundheitswesens. Ebenso weisen größere Unternehmen und umsatzstärkere Unternehmen einen höheren Digitalisierungsgrad auf. - Die Unternehmen bewerten den Nutzen von digitalen Technologien innerhalb des Rechnungswesens, des Vertriebs sowie des Beschaffungswesens am höchsten. Dahingegen scheint der Nutzen innerhalb der Strategieentwicklung, der Produktion sowie in der Personalabteilung am geringsten zu sein. - Studienübergreifend zeigt sich, dass in nahezu allen Unternehmen ein gewisses Maß an Unsicherheit oder Skepsis insbesondere bezüglich der IT-Sicherheit und des Cloud-Computings herrscht. - Haupthemmnisse für die Digitalisierung sind die IT-Sicherheit, der Datenschutz, ein hoher administrativer Aufwand, welchen kleine und mittlere Unternehmen oft nicht leisten können, sowie die schwere Einschätzbarkeit der Kosten und Unklarheit bezüglich der Wirtschaftlichkeit der Digitalisierungsmaßnahmen. Auch die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Personal sowie der Mangel an digitaler Infrastruktur stellen Hemmnisse dar."],["dc.format.extent","35"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-46"],["dc.identifier.ppn","1742062555"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17676"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92432"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Digitalisierung; KMU; Literaturüberblick"],["dc.title","Digitalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland - ein Forschungsüberblick"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI