Options
Proeger, Till
Loading...
Preferred name
Proeger, Till
Official Name
Proeger, Till
Alternative Name
Proeger, T.
Proeger, Till Eduard
Proeger, Till E.
Proeger, T. E.
Main Affiliation
Now showing 1 - 10 of 10
2019-12-17Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","31"],["dc.contributor.author","Bizer, Kilian"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.date.accessioned","2019-12-17T07:31:55Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:16Z"],["dc.date.available","2019-12-17T07:31:55Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:16Z"],["dc.date.issued","2019-12-17"],["dc.description.abstract","Die Abschaffung der Meisterpflicht in einer Reihe von Gewerken im Zuge der Novellierung der Handwerksordnung von 2004 hatte eine Reihe ökonomischer Folgen, die für die Frage nach einer Wiedereinführung der Meisterpflicht relevant sind. Das Volkswirtschaftliche Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V. (ifh Göttingen) erläutert in dieser Stellungnahme für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie für den Deutschen Bundestag die ökonomischen Effekte der Deregulierung und benennt Forschungslücken. Im Kern stehen sich dabei zwei Effekte gegenüber: positive Wirkungen des erleichterten Marktzugangs und negative Wirkungen auf den Humankapitalaufbau im Handwerkssektor. Da die Rolle der Humankapitalbildung für das nationale Innovationssystem höher zu gewichten ist, spricht sich dieses Gutachten abschließend für eine Wiedereinführung der Meisterpflicht im Handwerk aus."],["dc.description.abstract","The deregulation of the German crafts code in 2004 included the abolishment of the Meister-Requirement for a number of trades. The regulatory change had a number of economic effects relevant for the recent political attempts to reinstate the Meister-Requirement. In this statement, the Institute for Small Business Economics at the University of Goettingen explains the economic effects of the deregulation and addresses research gaps. In essence, there are two contradicting effects: positive consequences due to a simplified market access and negative effects on human capital development in the craft sector. As human capital is considered to be of a higher relevance for the entire national system of innovation, this statement overall argues in favor of the Meister-Requirement in the Craft sector."],["dc.format.extent","12"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-31"],["dc.identifier.ppn","1685767389"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/16974"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92419"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Meisterpflicht; Regulierung; Handwerk; Ausbildung; Qualität; Meister-Requirement, Regulation, Craft Sector, Vocational Training, Quality"],["dc.title","Stellungnahme zur Wiedereinführung der Meisterpflicht im Handwerk"],["dc.title.translated","Statement on the Reintroduction of the Meister-Requirement in the German Craft Sector"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","no"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2020-06-08Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","37"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.date.accessioned","2020-06-08T08:14:16Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:19Z"],["dc.date.available","2020-06-08T08:14:16Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:19Z"],["dc.date.issued","2020-06-08"],["dc.description.abstract","Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben weitreichende ökonomische Folgen für die deutsche Wirtschaft. Aufgrund des Shutdowns weiter Bereiche des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens sind viele Sektoren in erheblichem Maße von Umsatzrückgängen und Entlassungen bzw. Kurzarbeit betroffen. Auch Handwerksbetriebe melden Umsatzrückgänge im Zuge der Corona-Krise. Offen sind bislang jedoch die Folgen der Krise für die Betriebslandschaft, d.h. Gründungen und Betriebsaufgaben im Handwerk. Auf Basis von Ein- und Austragungen in die Handwerkskammerverzeichnisse von sechs Handwerkskammern für den Zeitraum von Januar 2007 bis Mai 2020 wurden Betriebsdynamik und Resilienz des Handwerks untersucht: Insgesamt zeigen sich gravierende Effekte der Corona-Krise auf Ein- und Austragungen im Handwerk. o Januar und Februar 2020 weisen leicht erhöhte Eintragungswerte auf. o Bereits zwei Wochen vor den offiziellen Kontaktverboten im März beginnen Ein- und Austragungen zu sinken. o Im April zeigt sich ein erheblicher Effekt der Corona-Krise: Im Vergleich zum April 2019 sinken die Gründungen um 23 %. Von den Rückgängen bei den Gründungen sind in erster Linie das Ausbaugewerbe (-35 %) sowie die Handwerke für den privaten Bedarf (-24 %) betroffen. Beim Ausbaugewerbe ist von einer Überlagerung mit den Effekten der Rückvermeisterung auszugehen. Im Lebensmittelgewerbe (-54 %) und Kraftfahrzeuggewerbe (-26 %) sinken die Eintragungszahlen ebenfalls deutlich, allerdings sind hier die Ergebnisse aufgrund der geringen Fallzahlen mit Vorsicht zu interpretieren. Die Rückgänge im Gründungsgeschehen betreffen das zulassungspflichtige Handwerk stärker. o Die Austragungen sinken im Vergleich zum April 2019 um 54 %, wobei alle Gewerbegruppen betroffen sind. Grund für die ausbleibenden Gründungen dürften die unklaren Zukunftserwartungen potenzieller Gründer sein. Als Gründe für die sinkenden Abmeldungszahlen sind die weitreichenden Stützungsmaßnahmen von Bundes- und Landesregierungen im Verbund mit Kurzarbeitergeld und Aufhebung der Insolvenzantragspflicht zu sehen. Im längerfristigen Vergleich zeigt sich kein vergleichbarer Einfluss der Finanzkrise 2008/2009 auf Gründungen und Betriebsaufgaben im Handwerk. Für die mittelfristige Entwicklung können lediglich Szenarien für die weitere Entwicklung des Handwerkssektors aufgestellt werden, die durch ein fortlaufendes Monitoring überprüft werden können. (1) Rasche Erholung der Konjunktur, Nachholeffekte bei Gründungen und Betriebsaufgaben, in Summe kein Effekt auf Gründungen und Betriebsaufgaben. (2) Vertiefung der Krise, stabile Nachfrage nach Handwerksdienstleistungen, steigende Gründungsanzahl durch „Notgründungen“, Vorkrisenniveau der Betriebsaufgaben. (3) Vertiefung der Krise, sinkende Nachfrage nach Handwerksdienstleistungen, sinkende Gründungstätigkeit wegen schwacher Ertragsperspektiven, zunehmende Betriebsaufgaben. (4) Vertiefung der Krise, sinkende Nachfrage nach Handwerksdienstleistungen, steigende Gründungsanzahl durch „Notgründungen“, erhöhter Wettbewerbsdruck bei sinkenden Erträgen führen parallel zu zunehmenden Betriebsaufgaben."],["dc.format.extent","33"],["dc.identifier","10.3249/2364-3897-gbh-37"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-37"],["dc.identifier.ppn","1700208926"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17368"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92423"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Betriebsaufgaben; Covid-19; Corona; Gründungen; Konjunktur"],["dc.title","Betriebsdynamik und Resilienz des Handwerks in der Corona-Krise"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","no"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2021-01-13Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","48"],["dc.contributor.author","Alhusen, Harm"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.date.accessioned","2021-01-13T16:52:02Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:26Z"],["dc.date.available","2021-01-13T16:52:02Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:26Z"],["dc.date.issued","2021-01-13"],["dc.description.abstract","Die vorliegende Studie untersucht die ökonomische Reaktion des Handwerks in Baden- Württemberg auf die Corona-Krise anhand von mehreren Indikatoren. Betrachtet werden zum einen die Ein- und Austragungsdynamik in die Handwerkskammerverzeichnisse während der Corona-Krise und in Vergleichszeiträumen, die Altersstruktur sowie Eintragungsgründe. Zum anderen erfolgt eine Betrachtung der Gründungsfinanzierung in Deutschland und eine Analyse der Gründungsunterstützung in Baden-Württemberg sowie eine Betrachtung der Entwicklung der Meisterkurse und der erwarteten Absolventenzahlen. Auf Basis dieser Indikatoren zur Wirkung der Corona-Krise können Rückschlüsse auf Gründungen und Betriebsübernahmen im Handwerk in Baden-Württemberg gezogen werden. Die zentralen Ergebnisse der einzelnen Themenfelder können dabei wie folgt zusammengefasst werden: Auf Ebene der Eintragungen zeigt sich eine insgesamt leicht verringerte Gründungstätigkeit im Vergleich zum Vorjahr. Diese erfasst primär das Ausbaugewerbe, sekundär die Gesundheits- und Lebensmittelhandwerke. Eine Analyse nach Anlagen der Handwerksordnung zeigt, dass der Gesamteffekt geringerer Eintragungen primär durch die Rückvermeisterung erklärbar ist. Abgesehen davon ist die gesamte und die unterjährige Gründungstätigkeit mit den Vorjahren vergleichbar. Im Gesamtergebnis wird der Trend wachsender Gründungszahlen der letzten Jahre im Jahr 2020 voraussichtlich gebrochen. Eine wöchentliche Analyse zeigt eine starke Reaktion der Gründungszahlen auf die Rückvermeisterung, nicht jedoch auf den Lockdown oder die darauffolgenden Einschränkungen des Wirtschaftslebens. Eine regionale Analyse zeigt, dass der Schwerpunkt der Gründungen auf den urbanen Räumen lag und die Reaktionsdynamik dort höher ausfiel als in ländlichen Regionen. Bei den Austragungen zeigt sich ein gegenteiliger Effekt: Insgesamt sinken die Austragungen moderat. Ein stärkeres Absinken zeigt sich im Ausbaugewerbe. In den Handwerken für den privaten Bedarf wird der Trend steigender Austragungen beendet. Bei den neu rückvermeisterten Handwerken zeigt sich ein deutliches Absinken der Austragungen bereits Ende 2019 in Antizipation der erneuten Meisterpflicht. Die wöchentliche Analyse zeigt eine moderate Reaktion auf die Rückvermeisterung eine stärkere Reaktion auf den ersten Lockdown im Frühling 2020 sowie Erholungseffekte im Jahresverlauf. Die Analyse der Altersstruktur zeigt ein Durchschnittsalter der Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber von 45,5 bei einem durchschnittlichen Alter der Betriebsaustragung von 62. Die Darstellung verdeutlicht die demografischen Herausforderungen des Betriebsbestands. Eine Analyse der Eintragungsgründe zeigt, dass die Betriebsübernahmen gegenüber den Neugründungen bisher eine nachrangige Rolle spielen. Im Hinblick auf die Gründungsfinanzierung in der Gesamtwirtschaft zeigt sich zunächst, dass die Gründungen – anders als im Handwerk – Corona-bedingt stark gesunken sind. Dies ist allerdings eher auf die schlechten Geschäftserwartungen zurückzuführen und nicht unmittelbar auf den fehlenden Zugang zu finanziellen Mitteln. Insgesamt gibt es starke Finanzierungsschwierigkeiten bei bestehenden Betrieben, die nur zum Teil durch öffentliche Mittel kompensiert werden können. Im Hinblick auf die Verfügbarkeit von Gründungsfinanzierungen ist eher eine moderate Schwächung ersichtlich, aber kein generelles Finanzierungsproblem. Insgesamt sind folglich Gründungen erschwert aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Lage, nicht aber unmittelbar wegen des fehlenden Kreditzugangs für Neugründungen. Eine deskriptive Auswertung der Gründungsfinanzierungen durch die Bürgschaftsbank Baden-Württemberg für das Handwerk in Baden-Württemberg zeigt, dass es keinen starken Effekt der Corona-Krise auf die Gründungsfinanzierung gibt. Die Anzahl der Anträge auf Gründungsförderung sind weitgehend gleichgeblieben; hingegen sinken die Bewilligungszahlen leicht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Gründe für die leicht verringerte Bewilligungsquote bleiben offen, wobei der Effekt insgesamt klein ist. Eine Betrachtung der Entwicklung der Meisterkurse zeigt, dass die Anzahl der Meisterprüfungen durch die Corona-Krise deutlich absinken wird. Dies ist bedingt durch ausfallende Meisterkurse und geringere Klassengrößen bei gleichzeitig höherer Nachfrage aus konjunkturschwachen Gewerken. Es ist daher anzunehmen, dass die verringerte Anzahl an Meisterprüfungen die Menge an potenziellen Gründern reduzieren wird und dadurch in den nächsten Jahren zu einem deutlichen Rückgang an neuen Betriebsgründungen führen kann."],["dc.format.extent","40"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-48"],["dc.identifier.ppn","1744727503"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17721"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92434"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Betriebsaufgaben; Betriebsgründungen; Corona-Krise; Gründungsfinanzierung; Handwerk; Konjunktur; Meisterkurse"],["dc.title","Ökonomische Reaktion des Handwerks in Baden-Württemberg auf die Corona-Krise"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2019-01-26Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","25"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.editorcorporation","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.date.accessioned","2019-07-26T08:52:06Z"],["dc.date.available","2019-07-26T08:52:06Z"],["dc.date.issued","2019-01-26"],["dc.description.abstract","Die sozioökonomische Lage und die Alterssicherung Selbstständiger im Handwerk ist ein wirtschafts-, sozial- und handwerkspolitisch relevantes Forschungsfeld, innerhalb dessen aktuell Diskussionen zur Weiterentwicklung der Struktur der Altersvorsorge im Handwerk geführt werden. Auf wissenschaftlicher Seite besteht jedoch ein Mangel an empirischer Grundlagenforschung, welche der politischen Diskussion als Entscheidungsgrundlage bereitgestellt werden kann. Der vorliegende Literaturüberblick leistet daher eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Studien zur Alterssicherung selbstständiger Handwerker in Deutschland und formuliert auf Basis dessen eine Forschungsagenda, um dieser Forschungslücke zu begegnen. Hierin wird zunächst eine repräsentative Strukturerhebung auf Basis des Mikrozensus skizziert. Aufbauend auf dieser Grundlagenanalyse wird eine Clusteranalyse der verschiedenen Einkommens- und Vorsorgetypen innerhalb der handwerklichen Selbstständigen beschrieben, die durch eine Verhaltensanalyse auf Basis qualitativer Forschung ergänzt wird. Insgesamt leistet diese Studie somit eine kompakte Zusammenfassung des Forschungsstands und einen Vorschlag zur künftigen empirischen Forschung."],["dc.description.abstract","The socio-economic conditions and retirement arrangements of self-employed craftsmen is a research domain relevant for economic, social as well as crafts policy in Germany that has been discussed extensively in recent years in terms of a further development of its overall structure. From a scientific perspective, however, there is a lack of empirical basic research that can be made available to policymakers. This literature review summarizes the recent empirical contributions in the field of retirement arrangements for self-employed craftsmen in Germany and derives a research agenda to address this research gap. We, thus, suggest to conduct a representative structural analysis based upon microcensus data. Further, a cluster analysis is outlined that determines distinct groups of self-employed craftsmen in terms of income and retirement arrangements. This analysis should be complemented by a behavioral analysis using qualitative research methods. Overall, this study provides a brief summary of the current literature and a suggestion for future empirical research."],["dc.format.extent","22"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-25"],["dc.identifier.ppn","106758854X"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/15812"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/62073"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Merged from goescholar"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.ispartofseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung;25"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.title","Soziale Lage und Alterssicherung Selbstständiger im Handwerk - Literaturüberblick und Forschungsagenda"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2020-08-13Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","38"],["dc.contributor.author","Bizer, Kilian"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.date.accessioned","2020-08-13T11:32:06Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:19Z"],["dc.date.available","2020-08-13T11:32:06Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:19Z"],["dc.date.issued","2020-08-13"],["dc.description.abstract","Das Volkwirtschaftliche Institut für Mittelstand und Handwerk analysiert in seiner Stellungnahme die empirische Sachlage, die bislang nur sehr begrenzt vorliegende Literatur zur Wirkung von Instrumenten der Weiterbildungsförderung sowie auf theoretischer Ebene die ökonomischen Wirkungskanäle der beantragten Förderprogramme. Des Weiteren werden die bereits implementierten bundesländerspezifischen Förderprogramme, ihre Bedingungen und Förderhöhen miteinander verglichen. Diese Analyse führt zu folgender Bewertung der Anträge: Die Entwicklung des Ausbildungs-, Fortbildungs- und Gründungsgeschehens in Thüringen zeigt im Vergleich mit den anderen Bundesländern auffällig negative Trends, was das Ergreifen von wirtschaftspolitischen Gegenmaßnahmen begründet. Ebenso sind bereits in mehreren Bundesländern Meisterprämien / Meistergründungsprämien eingeführt worden, sodass von einer nicht wettbewerbsneutralen Ungleichbehandlung von Fortbildungsteilnehmern im Bundesgebiet auszugehen ist. Über die Wirkung dieser Maßnahmen im Handwerk liegen bislang keine kausalanalytischen Analysen vor, sodass alle Aussagen zur Wirksamkeit der Maßnahmen theoretischer Natur sind. Auf dieser Basis ist festzuhalten: - Die beantragten Maßnahmen sind prinzipiell geeignet, um die Anreize zur beruflichen Fortbildung und zur Gründungstätigkeit durch die Veränderung der relativen Kostenstrukturen zu verbessern. Die quantitative Wirkungsstärke und -breite dürfte dabei direkt von den jeweiligen Höhen der Prämien abhängen. - Anzunehmen ist eine positive, aber quantitativ begrenzte Wirkung der von den Fraktionen vorgeschlagenen Prämien. Ferner ist anzunehmen, dass Prämien mit relativ geringer Höhe keine Breitenwirksamkeit entfalten, sondern überwiegend auf Personengruppen mit geringem Einkommen bzw. auf Berufe mit geringeren qualifikatorischen Lohnaufschlägen wirken werden. - Unabhängig von der Höhe leisten die beantragten Maßnahmen einen Beitrag zur Minderung der relativen Ungleichstellung der beruflichen und akademischen Bildung im Hinblick auf die Aufteilung der öffentlichen und privaten Kosten der Bildungswege."],["dc.format.extent","18"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-38"],["dc.identifier.ppn","1727079248"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17493"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92424"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Ausbildung; Fortbildung, Gründungstätigkeit; Meisterprämie, Meistergründungsprämie;"],["dc.title","Meisterbonus und Meistergründungsprämie - Stellungnahme zu Anträgen im Thüringer Landtag"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","no"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2020-12-17Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","47"],["dc.contributor.author","Bischoff, Thore Sören"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.date.accessioned","2020-12-17T15:39:38Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:26Z"],["dc.date.available","2020-12-17T15:39:38Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:26Z"],["dc.date.issued","2020-12-17"],["dc.description.abstract","Handwerksbetriebe prägen die Wirtschaftsstrukturen in ländlichen Räumen, indem sie wichtige Aufgaben in der Ausbildung, im regionalen Innovationssystem sowie der Versorgung der Region wahrnehmen. Erfolgreiche Handwerksbetriebe können dabei als ökonomische „Stabilitätsanker“ für den ländlichen Raum wirken. Ein besseres Verständnis der räumlichen und gewerkespezifischen Handwerksstrukturen und der Rolle des dort ansässigen Handwerks ist somit für eine zielgerichtete Förderung ländlicher Räume von zentraler Bedeutung. Die vorliegende Studie leistet dazu durch die Analyse des Handwerks im ländlichen Raum der Region Südniedersachsen auf Basis verschiedener Datensätze einen Beitrag. Folgende Kernergebnisse hat die vorliegende Studie: 1. Die Region Südniedersachsen zeichnet sich durch eine überwiegend ländliche Struktur mit wenigen städtischen Räumen aus. Anhand mehrerer Indikatoren zeigt sich, dass die Untersuchungsregion repräsentativ für den ländlichen Raum Deutschlands ist. 2. Die Handwerksstruktur im ländlichen Raum ist vor allem durch das produzierende Handwerk geprägt, da die Betriebe dieser Handwerke überdurchschnittlich häufig im ländlichen Raum anzutreffen sind, während dienstleistungsnahe Handwerke häufiger im städtischen Raum angesiedelt sind. Besonders häufig sind im ländlichen Raum vertreten: Fleischer, Zimmerer, Dachdecker, Maurer, das Gewerbe „Einbau von genormten Baufertigteilen“, Tischler, Bäcker, Zentralheizungs- und Lüftungsbauer sowie Maurer und Betonbauer. 3. Zusätzlich haben die Lebensmittel- und Gesundheitshandwerke aufgrund ihrer Versorgungsfunktion eine hohe Relevanz für den ländlichen Raum. Die Gesundheitshandwerke sind dabei häufiger in urbanen Räumen angesiedelt, die Lebensmittelhandwerke häufiger im ländlichen Raum. 4. Aufgrund ihrer hohen Ausbildungsleistung im ländlichen Raum haben zudem Maler und Lackierer, Tischler, Metallbauer, Maurer und Betonbauer, Zimmerer, Dachdecker, Installateure und Heizungsbauer, Elektrotechniker sowie Bäcker eine hohe Bedeutung für die Wirtschaftsstruktur im ländlichen Raum. Obwohl nicht überproportional im ländlichen Raum vertreten, haben auch Kraftfahrzeugtechniker, Friseure, Feinwerkmechaniker, Landmaschinenmechaniker, Augenoptiker und Zahntechniker aufgrund ihres hohen Engagements in der Berufsbildung eine zentrale Rolle. Insgesamt stellt die Studie eine Gewerkeauswahl bereit, die für künftige wissenschaftliche Studien zur Analyse und Förderung des ländlichen Handwerks genutzt werden kann."],["dc.format.extent","26"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-47"],["dc.identifier.ppn","1743128622"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17706"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92433"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Ländlicher Raum; Südniedersachsen; Betriebs- und Handwerkestruktur"],["dc.title","Handwerksstruktur des ländlichen Raums - räumliche und gewerkespezifische Analyse Südniedersachsens"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2020-12-04Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","46"],["dc.contributor.author","Brockhaus, Carsten Philipp"],["dc.contributor.author","Bischoff, Thore Sören"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.date.accessioned","2020-12-04T09:22:52Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:24Z"],["dc.date.available","2020-12-04T09:22:52Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:24Z"],["dc.date.issued","2020-12-04"],["dc.description.abstract","Die Digitalisierung des deutschen Mittelstands gewinnt immer stärker an wirtschaftspolitischer Bedeutung. Die Förderung der Digitalisierung der vorwiegend kleinen und mittleren Unternehmen erfordert solide wissenschaftliche Grundlagen zu den Rahmenbedingungen und Mechanismen der betrieblichen Digitalisierung. Zu diesem Zweck gibt diese Studie einen kompakten Literaturüberblick über die bisherigen Erkenntnisse zur Digitalisierung im deutschen Mittelstand. Hierfür werden 70 Studien, zum Teil basierend auf zwei Meta-Studien, aus den Jahren 2013-2020 zusammengefasst und übergreifende Ergebnisse herausgestellt. Kernergebnisse sind dabei: - Grundsätzlich misst der Großteil der Unternehmen der Digitalisierung eine hohe Bedeutung zu, wobei Unternehmen mit geringerem Umsatz sowie Unternehmen des Baugewerbes der Digitalisierung tendenziell eine geringere Bedeutung beimessen. Die aktuellen Investitionen in Digitalisierung werden jedoch insgesamt als gering bewertet. - Digitalisierung wird von den Unternehmen auch als Chance gesehen. So erwartet ein Großteil der Mittelständler eine Vereinfachung von Prozessen und Betriebsabläufen und damit verbundene Effizienzgewinne, Kostenersparnisse sowie gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit. Auch die vielfältigen Individualisierungsmöglichkeiten werden als Chance erachtet. - Der Grad der Digitalisierung unterscheidet sich zwischen den Wirtschaftszweigen. Unternehmen, die den Wirtschaftszweigen Informations- und Kommunikations-technologie, Finanzdienstleistung und Handel zugerechnet werden, verzeichnen signifikant höhere Digitalisierungsgrade als beispielsweise Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes, des Baugewerbes oder des Gesundheitswesens. Ebenso weisen größere Unternehmen und umsatzstärkere Unternehmen einen höheren Digitalisierungsgrad auf. - Die Unternehmen bewerten den Nutzen von digitalen Technologien innerhalb des Rechnungswesens, des Vertriebs sowie des Beschaffungswesens am höchsten. Dahingegen scheint der Nutzen innerhalb der Strategieentwicklung, der Produktion sowie in der Personalabteilung am geringsten zu sein. - Studienübergreifend zeigt sich, dass in nahezu allen Unternehmen ein gewisses Maß an Unsicherheit oder Skepsis insbesondere bezüglich der IT-Sicherheit und des Cloud-Computings herrscht. - Haupthemmnisse für die Digitalisierung sind die IT-Sicherheit, der Datenschutz, ein hoher administrativer Aufwand, welchen kleine und mittlere Unternehmen oft nicht leisten können, sowie die schwere Einschätzbarkeit der Kosten und Unklarheit bezüglich der Wirtschaftlichkeit der Digitalisierungsmaßnahmen. Auch die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Personal sowie der Mangel an digitaler Infrastruktur stellen Hemmnisse dar."],["dc.format.extent","35"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-46"],["dc.identifier.ppn","1742062555"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17676"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92432"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Digitalisierung; KMU; Literaturüberblick"],["dc.title","Digitalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland - ein Forschungsüberblick"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2020-10-16Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","44"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.date.accessioned","2020-10-16T12:11:06Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:23Z"],["dc.date.available","2020-10-16T12:11:06Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:23Z"],["dc.date.issued","2020-10-16"],["dc.description.abstract","Die ökonomischen Effekte der Corona-Maßnahmen haben auch das Handwerk in hohem Maße betroffen. Neben Umsatzverlusten hat dies auch strukturelle Wirkungen, die anhand der Gründungen und Austragungen in den Handwerksrollen abgebildet werden können. Im Anschluss an eine erste Studie im Sommer 2020 präsentiert diese Analyse Daten zu Ein- und Austragungen in die Handwerksrollen von dreizehn Handwerkskammern von 2007 bis 2020 mit einem besonderen Fokus auf die wöchentliche Entwicklung im Jahr 2020. Hierbei kann die strukturelle Wirkung des Lockdowns, der Hilfsmaßnahmen, aber auch der Novellierung der Handwerksordnung vom Februar 2020 identifiziert werden. Die zentralen Effekte sind dabei: • Die Eintragungen sinken im Vergleich zu den Vorjahreszeiträumen in 2020 deutlich ab: im Zeitraum von März bis August um 14 %; im Zeitraum von Januar bis August um 8 %. Es zeigt sich ein Erholungseffekt bei den Eintragungszahlen nach dem tiefen Einschnitt im April. • Bei den Eintragungen zeigt sich eine Überlagerung der Effekte von Novellierung der Handwerksordnung und Corona-Folgen. Die Rückgänge der Eintragungen können zu einem erheblichen Teil als Reaktion auf die Wiedereinführung der Meisterpflicht in zwölf Handwerken gesehen werden: o Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (März-August) geht die Zahl der Eintragungen in den rückvermeisterten Handwerken um 70 % zurück. o Die A-Handwerke, welche seit 2004 unverändert zulassungspflichtig sind, weisen mit -7 % eine geringere Reaktionsstärke auf. o Bei den Handwerken der Anlage B1 und B2 ist keine negative Entwicklung beobachtbar; die Eintragungszahlen für das Jahr 2020 liegen sogar über den Werten des Vorjahres. • Die Auswertung nach Konjunkturgruppen zeigt allerdings, dass der Gesamteffekt nicht allein durch die Novellierung bedingt ist. Der stärkste Rückgang (März-August 2020 gegenüber Vorjahresperiode) ist in den Ausbauhandwerken (-33 %) zu verzeichnen. Geringere Eintragungswerte zeigen sich jedoch auch im nicht betroffenen Lebensmittelgewerbe (-25 %), im Gesundheitsgewerbe (-13 %) und dem Kfz-Gewerbe (-10 %). Beim Baugewerbe (+-0 %) sowie den Handwerken für den privaten (-3 %) und gewerblichen Bedarf (+1 %) sind kaum Unterschiede feststellbar. • Bei den Austragungen zeigt sich im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr ein deutlicher Rückgang der Abgänge (-21 %). • Zwischen März und August 2020 sind gegenüber dem Vorjahr 25 % weniger Betriebe aus den Handwerkskammerverzeichnissen gelöscht worden. • Der stärkste Rückgang im Vergleich zum Vorjahr fand in der Gruppe der rückvermeisterten Handwerke statt (-35 %). Ebenfalls hohe Rückgänge weisen die Gruppen der Handwerke nach Anlage B1 (-27 %), B2 (-22 %) und A (-18 %) auf. • Insgesamt ist festzuhalten, dass die geringere Zahl an Eintragungen primär auf die Novellierung der Handwerksordnung und nur sekundär auf die Auswirkungen der Corona-Krise zurückzuführen ist. Die deutlich abgesunkenen Austragungszahlen wiederum können primär auf die umfassenden finanziellen und rechtlichen Unterstützungs¬maßnahmen im Rahmen der Corona-Krise, sekundär auf die Novellierung der Handwerksordnung zurückgeführt werden. Bislang zeigt sich das Handwerk somit als sehr resilient im Hinblick auf die Krisenfolgen, insbesondere da ein erheblicher Teil der ökonomischen Effekte auf die Novellierung der Handwerksordnung zurückzuführen ist."],["dc.format.extent","34"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-44"],["dc.identifier.ppn","1735926604"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17603"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92430"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Betriebsaufgaben; Covid-19; Corona; Gründungen; Konjunktur"],["dc.title","Resilientes Handwerk? Auswirkungen der Corona-Krise und der Rückvermeisterung auf die Betriebsdynamik"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2020-01-09Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","34"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.date.accessioned","2020-01-09T10:11:12Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:17Z"],["dc.date.available","2020-01-09T10:11:12Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:17Z"],["dc.date.issued","2020-01-09"],["dc.description.abstract","Die aktuellen Diskussionen um die Stärkung des dualen Ausbildungssystems streben eine stärkere Gleichstellung beruflicher- und akademischer Bildungswege an. In diesem Kontext steht die Frage nach der Rolle der beruflichen Ausbildung im Handwerk für den gesamten Arbeitsmarkt und damit für die Volkswirtschaft. Die Rolle der dualen Ausbildung kann dabei über die veränderten empirischen Ausbildungsmuster sowie die veränderten Funktionszuschreibungen im Zeitverlauf beschrieben werden. In dieser Studie werden Zeitreihen zur beruflichen Bildung sowie die vorhandenen Studien zur Funktionsweise des dualen Bildungssystems genutzt, um für den Zeitverlauf seit 1950 die zentralen Charakteristika und Funktionen des Ausbildungssystems des Handwerks zu beschreiben. Hierbei werden vier Phasen und drei Funktionsverschiebungen identifiziert, die jeweils mit strukturellen Veränderungen im Ausbildungsmarkt einhergehen. Im Ergebnis benennt die Studie folgende zentrale volkswirtschaftliche Funktionen des handwerklichen Qualifizierungssystems: Erstens gilt das Handwerk mit seiner überproportionalen Ausbildungsleistung traditionell als „Ausbilder der Nation“. 28 % der Auszubildenden werden derzeit im Handwerk auf die Tätigkeit auf dem regulären Arbeitsmarkt vorbereitet, wobei tendenziell die Schwerpunktlegung der Ausbildung auf der eigenständigen und problemlösungsorientierten Arbeitsweise als besondere Stärke des handwerklichen Qualifizierungssystems gilt. Zweitens wird dem Handwerk eine arbeitsmarkt- und sozialpolitisch maßgebende Rolle als „sozialer Integrator“ zugeschrieben. Als Integrator übernimmt das Handwerk insbesondere in Zeiten der gesellschaftlichen Umbrüche die Aufgabe, benachteiligte Bevölkerungsgruppen (Geflüchtete, Leistungsschwächere, Altbewerber) systematisch in das Arbeitsleben zu integrieren. Als für diese Aufgabe besonders relevante Stärke des Handwerks gilt die (oft familiengeführte) kleinbetriebliche Betriebsstruktur sowie die Vernetzung und ehrenamtliches Engagement in lokalen Gemeinschaften. Drittens gilt das Handwerk auch zunehmend als Impulsgeber für die transdisziplinären Innovationsprozesse. Als Ergänzung zu akademisch-technologiebasierter Fortentwicklung der Technologien und Produkte, bringen handwerklich qualifizierte Fachkräfte Innovationsimpulse ein, die auf berufsspezifischer Spezialisierung, erfahrungsbasiertem Können und hochentwickelten Fertigkeiten basieren. Die Studie verdeutlicht und diskutiert die Bedeutung und Veränderung dieser Funktionen im Zeitverlauf."],["dc.description.abstract","Recent discussions on an increasing support of the German system of dual vocational education and training (VET) aim at achieving an equal advancement of academic and vocational training. In this context, the role of VET in the craft sector for the entire labor market and the economy as a whole is discussed. Its relevance can be shown by looking at the empirical structures of vocational training as well as the changing ascriptions in past years. In this study, we use time series on vocational training in Germany to describe the central characteristics and functions of the crafts sector. We identify three separate phases and four fundamental shifts in function that go along with structural changes in the VET market. As a result, this study defines the following economic functions of the craft VET system. First, the craft sector is considered to be the most important VET actor due to its over-proportionate share of all VET contracts. 28 % of all apprentices are currently trained by craft firms. Its specific strength is considered to be the independent and problem-oriented way of working and training. Second, craft training is considered to foster social integration into the labor market for disadvantaged groups such as refugees or lower attaining students. This is derived from their particular properties: craft firms are often smaller, owner-managed and locally embedded. Third, the craft sector is increasingly considered as fostering trans-disciplinary innovation processes. Complementing science- and research-based technological development, skilled craft workers contribute sector-specific knowledge and experience-based skills to the innovation system. This study emphasized and discusses the meaning and changes of those functions in the past decades."],["dc.format.extent","30"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-34"],["dc.identifier.ppn","1687403430"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17047"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92420"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Duale Ausbildung; Innovationssystem; Integration; Qualifizierung; Vocational Education and Training, National Innovation System, Integration, Qualification"],["dc.title","Ausbilder der Nation, Integrator und Impulsgeber: Die Rolle des Handwerks im deutschen Bildungssystem"],["dc.title.translated","The changing functions of the German dual vocational training system of craft trades for the economy"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","no"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2018Journal Article [["dc.bibliographiccitation.firstpage","365"],["dc.bibliographiccitation.issue","5"],["dc.bibliographiccitation.journal","Wirtschaftsdienst"],["dc.bibliographiccitation.lastpage","371"],["dc.bibliographiccitation.volume","98"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Fredriksen, Kaja"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.date.accessioned","2019-07-26T09:31:19Z"],["dc.date.available","2019-07-26T09:31:19Z"],["dc.date.issued","2018"],["dc.description.abstract","Die deutsche Handwerksordnung regelt die Unternehmensgründung in handwerklichen Berufen durch die Vorgabe verpflichtender Qualifikationsstandards. Im Jahr 2004 wurde der Marktzugang im Handwerk durch eine Novellierung der Handwerksordnung dereguliert, sodass für mehr als die Hälfte aller Handwerksberufe seitdem keine Meisterpflicht mehr gilt. Seit der Reform wird eine politische und wissenschaftliche Diskussion zu den einzel- und gesamtwirtschaftlichen Effekten dieser Deregulierung geführt. Fast fünfzehn Jahre danach können aus den bisherigen Studien grundlegende Effekte abgeleitet und Forschungslücken definiert werden."],["dc.identifier.doi","10.1007/s10273-018-2301-z"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/62078"],["dc.language.iso","de"],["dc.relation.issn","0043-6275"],["dc.relation.issn","1613-978X"],["dc.title","Handwerksordnung: ökonomische Effekte der Deregulierung von 2004"],["dc.type","journal_article"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI