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  • 2022-11Working Paper
    [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","3"],["dc.contributor.author","Schwerz, Sven-Sören"],["dc.contributor.author","Meub, Lukas"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.date.accessioned","2022-11-09T14:09:26Z"],["dc.date.available","2022-11-09T14:09:26Z"],["dc.date.issued","2022-11"],["dc.description.abstract","Das deutsche System von Energieerzeugung und -verbrauch ist im Umbruch, was mit erheblichen Konsequenzen und Unsicherheiten für die mittelständische Wirtschaft einhergeht. Als eine Zukunftsperspektive wird der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft angesehen, was jedoch mit erheblichen technischen und institutionellen Herausforderungen verbunden ist. Die Überlegungen und Pilotprojekte, die als Grundlagen einer Wasserstoffwirtschaft dienen sollen, stehen entsprechend noch am Anfang. Da die Kosten fossiler Ressourcen komparativ stark angestiegen sind, haben erneuerbare Energien im Vergleich zu früheren Prognosen das Potenzial, diese schneller zu substituieren. Deutlich wird jedoch bereits, dass der Aspekt des internationalen Handels über die Seewege für eine Versorgung mit Wasserstoff entscheidend sein wird. Grundlage für eine funktionierende Infrastruktur sind einheitliche Ver- und Beladesysteme von Wasserstoff(-derivaten), wofür allerdings bislang keine internationalen Standards bestehen. Um die Mittelstandspolitik und -forschung für die künftigen Anwendungsfelder der Wasserstoffwirtschaft vorzubereiten, beschreibt diese Studie den technischen und institutionellen Hintergrund und fasst den aktuellen Stand der praktischen Bemühungen um die Etablierung von Wasserstoffprojekten mit einem Fokus auf die maritime Wirtschaft zusammen. Ferner wird die künftige Relevanz des globalen Wasserstoffhandels herausgestellt. Übergreifend werden so die zentralen Aspekte der Wasserstoffwirtschaft und die Herausforderungen für Mittelstandsforschung und -politik kompakt aufbereitet dargestellt."],["dc.format.extent","32"],["dc.identifier.doi","10.47952/gro-publ-113"],["dc.identifier.ppn","1822152127"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/116998"],["dc.language.iso","de"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","ifh Forschungsbericht"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights","CC BY-NC-ND 4.0"],["dc.title","Wasserstoff-Infrastruktur und maritime Wirtschaft"],["dc.title.subtitle","Technische, institutionelle und regionale Grundlagen für die Mittelstandspolitik"],["dc.type","working_paper"],["dc.type.internalPublication","no"],["dc.type.version","unpublished"],["dspace.entity.type","Publication"]]
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  • 2022-11Working Paper
    [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","5"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Meub, Lukas"],["dc.date.accessioned","2022-11-28T10:07:32Z"],["dc.date.available","2022-11-28T10:07:32Z"],["dc.date.issued","2022-11"],["dc.description.abstract","Die Webscraping-Analyse erfasst erstmalig den gesamten Kammerbezirk Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim bzgl. Online-Präsenzen der Handwerksbetriebe. Die Websites werden hinsichtlich direkter KI-Nähe, fortgeschrittener Digitalisierung sowie indirekter KI-Betroffenheit analysiert. Dazu wird ein Suchbegriffsraster von 245 Begriffen auf Basis einer Literaturübersicht und Expertengesprächen erstellt, das im Anschluss die Analyse der Webseiten leitet. Es entsteht umfassender Überblick zur Technologienutzung im Kammerbezirk mit einem Schwerpunkt auf künstlicher Intelligenz. \r\nWie aus der Literaturanalyse zu erwarten, ist die direkte Nutzung von KI in Form entsprechender Technologien selten, die Technologien fortgeschrittener Digitalisierung deutlich häufiger und die indirekte KI-Betroffenheit über Software, Plattformen und Soziale Medien hoch. Es zeigt sich somit eine charakteristische Pyramidenstruktur im Hinblick auf die KI-Nutzung, wobei technologisch und digitalisierungsbezogen fortgeschrittene Betriebe in direkte Berührung mit KI kommen und die Mehrzahl der Betriebe eine indirekte Betroffenheit aufweist. Die Größenordnung für den Kammerbezirk ist dabei: rund 180 Betriebe mit direktem KI-Bezug, 1.200 Betriebe mit Kennzeichen fortgeschrittener Digitalisierung, 1.700 Betriebe mit indirekter KI-Betroffenheit und 3.400 Betriebe lediglich mit Website ohne Hinweis auf die drei Kategorien. \r\nIm Hinblick auf die Gewerke zeigt sich, dass in absoluten Zahlen die meisten Betriebe mit einem unmittelbaren Bezug zur Künstlichen Intelligenz bei den Elektrotechnikern zu finden sind. KI-Begriffe treten außerdem häufig bei Land- und Baumaschinenmechatronikern, SHK-Betrieben, Feinwerkmechanikern sowie Informationstechnikern auf. Weitere Auffälligkeiten in der Gewerkeverteilung sind die starke Nennung von Internet of Things (IoT) bei den Elektrotechnikern und die relativ häufige Nennung von Big Data und Prognosemodell bei den Land- und Baumaschinenmechatronikern. Indikatoren für fortgeschrittene Digitalisierung finden sich insbesondere bei den Elektrotechnikern, Tischlern, Metallbauern, SHK-Betrieben, Feinwerkmechanikern, Augenoptikern, Informationstechnikern und Hörakustikern. Eine starke indirekte Betroffenheit von KI zeigt sich insbesondere bei den Elektrotechnikern, Tischlern, Maurer/Betonbauern, Maler /Lackierern, Fotografen, Augenoptikern, Fliesenlegern, Bäckern und Schornsteinfegern, wobei vor allem die Nutzung der sozialen Medien über die Zugehörigkeit zu dieser Kategorie entscheidet. \r\nIn der Betrachtung der regionalen Verteilung wird deutlich, dass für die zentrale Kategorie der KI-Nutzung grundsätzlich eine relativ gleichmäßige Verteilung der betroffenen Betriebe im Raum vorliegt. Regionale Schwerpunkte sind der Osnabrücker Raum, Meppen, Nordhorn und Bramsche. Es besteht kein eindeutiger Schwerpunkt auf dem städtischen Raum, vielmehr sind sowohl städtische als auch ländliche Kreise mit Betrieben vertreten. Dasselbe gilt für die fortgeschrittene Digitalisierung und indirekte Betroffenheit: Auch hier besteht eine gleichmäßige räumliche Verteilung."],["dc.format.extent","27"],["dc.identifier.doi","10.47952/gro-publ-116"],["dc.identifier.ppn","1824174144"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/117388"],["dc.language.iso","de"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","ifh Forschungsbericht"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights","CC BY-NC-ND 4.0"],["dc.title","Fortgeschrittene Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Handwerk"],["dc.title.subtitle","Eine Webscraping-Analyse im Handwerkskammerbezirk Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim"],["dc.type","working_paper"],["dc.type.internalPublication","no"],["dc.type.version","unpublished"],["dspace.entity.type","Publication"]]
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  • 2022-04-06Monograph
    [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","62"],["dc.contributor.author","Meub, Lukas"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Bizer, Kilian"],["dc.contributor.author","Lahner, Jörg"],["dc.date.accessioned","2022-04-06T16:37:21Z"],["dc.date.available","2022-04-06T16:37:21Z"],["dc.date.issued","2022-04-06"],["dc.description.abstract","Diese Studie zeigt am Beispiel von Südniedersachsen, wie mit der Methodik des Webscrapings effizient Informationen zu regionalen Akteuren wie Forschungseinrichtungen und Unternehmen gewonnen werden können. Webscraping beschreibt das systematische Auslesen der Inhalte von Webseiten und deren anschließende statistischer Analyse z.B. im Hinblick auf spezifische Technologien oder Strukturmerkmale von Unternehmen. Auf diesem Wege können gemeinsame technologische Schwerpunkte identifiziert werden, wodurch effizient Netzwerkaktivitäten und Projektverbünde zwischen den Akteuren aufgebaut werden können. Akteuren der Wirtschafts- und Innovationsförderung bietet dies ein innovatives Werkzeug, um die regionalen Innovationsnetzwerke strukturiert auszubauen und neue Kooperationen zu etablieren. Die Studie skizziert verschiedene Anwendungsmöglichkeiten am Beispiel von Südniedersachsen. Zum einen werden regionale Spezialisierungen bei Unternehmen und Forschungseinrichtungen in den Bereichen Wasserstoff und Lasertechnologie aufgezeigt. Ferner erfolgt eine Zuordnung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu verschiedenen Technologieschwerpunkten. Übergreifend stellt Webscraping ein innovatives und effizient einsetzbares Instrument für regionale Innovationsakteure dar, das die regionale Koordination und den strukturierten, themenbezogenen Ausbau von Innovationsnetzwerken erleichtert."],["dc.format.extent","15"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-62"],["dc.identifier.ppn","1795344490"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/106460"],["dc.language.iso","de"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights","CC BY 4.0"],["dc.subject.gro","Regionale Innovationssysteme"],["dc.subject.gro","Webscraping"],["dc.subject.gro","Wirtschaftsförderung"],["dc.title","Vernetzung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen in regionalen Innovationssystemen durch Webscraping"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.version","unpublished"],["dspace.entity.type","Publication"]]
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  • 2022-06Working Paper
    [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","1"],["dc.contributor.author","Meub, Lukas"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.date.accessioned","2022-06-15T09:04:36Z"],["dc.date.available","2022-06-15T09:04:36Z"],["dc.date.issued","2022-06"],["dc.description.abstract","Welche Rolle kann künstliche Intelligenz im Handwerk spielen? Die vorliegende Publikation fasst die internationalen und nationalen Forschungsergebnisse für Handwerk und Mittelstand der vergangenen Jahre zusammen, sammelt Beispielanwendungen, beschreibt Hemmnisse und Erfolgsfaktoren und diskutiert die bestehenden Transferkanäle, um die künftige Rolle von KI im Handwerk zu beurteilen. Die Forschungsliteratur zeigt, dass die Einführung von KI-Anwendungen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) grundsätzlich vor dieselben Herausforderungen stellt und mit denselben Struktureigenschaften umgehen muss, wie sie von der Digitalisierung schon bekannt sind. Die Herausforderung ist jedoch im KI-Bereich ungleich höher: Während grundsätzlich jeder Betrieb mit hohem Datenaufkommen für die Anwendung künstlicher Intelligenz geeignet ist, ist der Ressourcenaufwand einer eigenständigen Erstellung und Implementierung für Einzelbetriebe in der Regel. unrealistisch hoch und bislang tendenziell inkompatibel mit den Struktureigenschaften kleinerer KMU. Ein geeigneter Ansatzpunkt zur Änderung dieser Situation sind KI-Dienstleistungen, die auf Basis von branchenspezifischen Datenpools entwickelt werden. Dadurch können überbetriebliche Daten spezifischer Anwendungsfelder Forschungseinrichtungen zur Verfügung gestellt werden. Diesen wird dadurch ermöglicht, spezifische KI-Anwendungen zu erstellen und über Neugründungen zu kommerzialisieren. Auf diesem Wege kann künstliche Intelligenz in spezifischen Anwendungsfeldern als Dienstleistung für die Betriebe eines Handwerkszweiges als allgemein nutzbares Produkt zur Verfügung gestellt werden. Um diesen Transferkanal zu etablieren, können Handwerks- und Mittelstandspolitik dafür im Vorfeld Datenverbünde organisieren, um hiermit Verbindungen zur KI-Forschung herzustellen und nach Entwicklung niedrigschwellig anwendbarer Produkte die KMU und Handwerksbetriebe bei der Nutzung und Verbreitung der so entstehenden KI-Dienstleistungen im Handwerk unterstützen."],["dc.format.extent","41"],["dc.identifier.doi","10.47952/gro-publ-105"],["dc.identifier.ppn","1802473904"],["dc.identifier.uri","https://doi.org/10.47952/gro-publ-105"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/108712"],["dc.language.iso","de"],["dc.publisher","ifh Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","ifh Forschungsbericht"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights","CC BY-NC-ND 4.0"],["dc.title","Künstliche Intelligenz in Handwerk und Mittelstand"],["dc.title.subtitle","Ein Forschungsüberblick"],["dc.type","working_paper"],["dc.type.internalPublication","no"],["dc.type.version","unpublished"],["dspace.entity.type","Publication"]]
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  • 2021-09-10Monograph
    [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","58"],["dc.contributor.author","Dilekoglu, Kübra"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Meub, Lukas"],["dc.date.accessioned","2021-09-10T13:51:55Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:33Z"],["dc.date.available","2021-09-10T13:51:55Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:33Z"],["dc.date.issued","2021-09-10"],["dc.description.abstract","Das Handwerk kann in vielen Dimensionen als nachhaltiger Sektor der Volkswirtschaft betrachtet werden. Insbesondere wenn ein breiter Nachhaltigkeitsbegriff zugrunde gelegt wird, der ökonomische, ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt, können viele strukturelle Eigenschaften des Handwerks einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. Die quantitative Abbildung der verschiedenen Nachhaltigkeitsdimensionen und die Analyse von Veränderungen im Zeitverlauf ist dennoch bislang nur begrenzt möglich. Trotz einer Vielzahl einzelner Indikatoren aus verschiedenen Erhebungen besteht bislang keine umfassende Übersicht über die möglichen Nachhaltigkeitsmessgrößen im Handwerk. Die vorliegende Studie strukturiert die Nachhaltigkeitsdimension entlang der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals [SDG)]) der Vereinigten Nationen (UN) und der darauf aufbauenden deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Hierzu werden 70 Indikatoren und mögliche 245 Datenquellen für das Handwerk zugeordnet. Diese können für quantitative Nachhaltigkeitsanalysen für den gesamten handwerklichen Sektor, für einzelne Teilbereiche des Handwerks und für die Analyse von Veränderungen genutzt werden. Ebenso werden Nachhaltigkeitsdimensionen deutlich, in denen viele Datensätze verfügbar sind, ebenso wie Bereiche, in denen aussagekräftige Daten bislang fehlen. Die Studie bildet damit eine Grundlage für künftige umfassende sektorale Nachhaltigkeitserhebungen für das Handwerk."],["dc.format.extent","47"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-58"],["dc.identifier.ppn","1761761900"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17866"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92444"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Handwerk; Indikatorik; Sustainable Development Goals"],["dc.title","Nachhaltigkeitsindikatorik für das Handwerk"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]
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  • 2021-06-21Monograph
    [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","55"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Meub, Lukas"],["dc.contributor.author","Bizer, Kilian"],["dc.date.accessioned","2021-06-21T15:05:57Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:31Z"],["dc.date.available","2021-06-21T15:05:57Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:31Z"],["dc.date.issued","2021-06-21"],["dc.description.abstract","Auf Basis der Handwerksrolle der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen analysiert diese Studie die digitalen Präsenzen der Mitgliedsbetriebe. Von den 7.422 Betrieben des Kammerbezirks (Stand Frühjahr 2020) sind rund 90 % der Betriebe im Internet auffindbar; eine eigene Website unterhalten 3.661 Betriebe. Diese Webseiten wurden für eine Webscraping-Analyse genutzt. Die Studie illustriert dabei das große Potenzial des Webscrapings für die Informations- gewinnung über die Betriebe eines Kammerbezirks. Durch das effiziente Durchsuchen aller durch die Betriebe veröffentlichten Inhalte können allgemeine Aussagen über den Kammer- bezirk, über Gewerbegruppen oder einzelne Gewerke getroffen werden, die auf einer strategischen Ebene bei der Entscheidungsfindung unterstützen können. Ebenso kann auf operativer Ebene die Suche nach Betrieben mit spezifischen Eigenschaften, Zielen oder Technologien deutlich effizienter und umfassender erfolgen, was für die Ausrichtung von Angeboten der Kammer von großem Vorteil sein kann. Um die breite Einsetzbarkeit des Webscrapings zu illustrieren, werden folgende Auswertungen beispielhaft vorgenommen: Strukturanalyse der digitalen Präsenz des Handwerks im Kammerbezirk, die eine umfassende Stärken-Schwächen-Analyse ihres Digitalisierungsgrads im Bereich des Marketings ermöglicht. Eine Analyse der Verlinkungen auf allen Webseiten, die Aufschluss über Vernetzungsstrukturen und Einbindung in Wertschöpfungsketten der Betriebe gibt. Eine Strukturanalyse der Nutzung von Social Media als Ergänzung oder Substitut der Webseiten. Eine Detailsuche nach der DSGVO-Kompatibilität der untersuchten Webseiten. Eine Strukturanalyse der digitalen Fachkräftegewinnung sowie Identifikation von digital besonders aktiven Betrieben, die als Best-Practice-Beispiel dienen können. Eine Analyse der Innovationstätigkeit der Betriebe durch eine Stichwortsuche aktueller, innovativer Technologien. Eine Detailsuche nach der Nutzung von 3D-Druck und Drohnen und eine kartografische Darstellung der Betriebe, die diese Technologien nutzen. Eine Analyse, welche Betriebe Forschungsvernetzungen pflegen und welche Betriebe Online-Shops betreiben. Eine Strukturanalyse der Reaktion der Betriebe auf die Corona-Lage. Für alle diese beispielhaft herausgegriffenen Bereiche können sowohl strukturelle Aussagen getroffen als auch individuelle Betriebe identifiziert werden."],["dc.format.extent","69"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-55"],["dc.identifier.ppn","176077037X"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17842"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92441"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights","Goescholar"],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Digitalisierung; Webscraping; Innovation; Regionalanalyse"],["dc.title","Webscraping als Instrument zur tagesaktuellen und umfassenden digitalen Analyse des Handwerks"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]
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  • 2019-12-18Monograph
    [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","32"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Meub, Lukas"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.contributor.author","Bizer, Kilian"],["dc.date.accessioned","2019-12-11T13:07:14Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:15Z"],["dc.date.available","2019-12-11T13:07:14Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:15Z"],["dc.date.issued","2019-12-18"],["dc.description.abstract","Die Entwicklung der Plattformökonomie ist ein zentraler Bestandteil der Digitalisierung der Kunden-Unternehmen-Beziehung, die Gesellschaft und Betriebe gleichermaßen erfasst. Im Handwerk haben sich eine Vielzahl an Plattformangeboten etabliert, die eine zunehmend stärkere Rolle für die Betriebe spielen und deren Relevanz für die Kundenseite in Zukunft Anpassungsbedarfe auf Betriebsseite auslösen wird. Gleichwohl ist der Forschungsstand zu digitalen Plattformen im Handwerk noch begrenzt. Diese Studie adressiert diese Forschungslücke und untersucht die Nutzungsmuster von Handwerksbetrieben auf zwei Plattformen: der Vermittlungsplattform MyHammer sowie der Bewertungsplattform ProvenExpert. Hierbei wird die regionale Dimension der Plattformnutzung, die Verweildauer von Betrieben auf der Plattform und ihre Determinanten sowie die Rolle der Bewertungen von Betrieben analysiert. Auf regionaler Ebene zeigt sich ein starker „Digital Divide“, also ein ausgeprägter Stadt-Land-Unterschied in der Nutzung digitaler Plattformen, der auf verschiedene Informations- und Reputationsmechanismen in urbanen und ländlichen Räumen zurückzuführen ist. Im Fall von MyHammer wird die Dauer der Registrierung in hohem Maße von negativen Bewertungen determiniert, die häufig zu einer Abmeldung des betreffenden Betriebs führen. Im Falle von ProvenExpert ist das aktive Einholen positiver Bewertungen ein zentrales Ziel der Plattformnutzung. Entsprechend sind in beiden Fällen die Durchschnittsbewertungen der länger auf den Plattformen registrierten Betrieben fast ausnahmslos positiv. Somit haben die Bewertungen eine starke Informationsfunktion für potenzielle Kunden und ein kleines Teilsegment des betreffenden Handwerksmarktes und können gleichzeitig als starkes Ausschlusskriterium vom Markt fungieren. Dies führt zu einer Positiv-Auswahl von Betrieben auf den Plattformen; eine umfassende digitale Information über die Betriebe einer Region oder einer Branche ist in dieser Bewertungsstruktur somit nicht gegeben. Abschließend formuliert die Studie aus den Ergebnissen Implikationen hinsichtlich der Anpassung der Betriebe an die künftige Rolle von Vermittlungs- und Bewertungsplattformen im Handwerk."],["dc.description.abstract","The development of digital platforms is a central part of the digitization of customer relationship management affecting societies and firms alike. In recent years, a number of platforms have been established which play an increasingly important role for firms of the German craft sector and which require adaption by craft firms due to their relevance in this sector. However, there is little research on digital platforms in the craft sector – a research gap addressed by this study. We analyze craft firms’ usage patterns of the platforms MyHammer and ProvenExpert. We analyze the regional determinants of platform usage, the duration of registrations and the role of firms’ ratings. On a regional level, we find a strong ‘digital divide’, meaning differences in the usage intensity between rural and urban firms and customers, which is traced back to different informational and reputational mechanisms in urban and rural communities. In the case of MyHammer, the duration of registration is highly influenced by negative ratings, which often lead to the respective firms leaving the platform. Looking at ProvenExpert, the acquisition of positive ratings is a central function of the platform. Consequently, the average ratings of firms on both platforms are almost exclusively positive. Thus, the ratings have a strong informational function for customers and the small segment of craft firms present on the platforms. This leads to a positive selection of firms on the platforms; however, no comprehensive information on the firms of a specific region or craft sector can be obtained via the platforms. Overall, the study formulates policy implications of the results regarding the prospects of adaption to the increasing role of internet platforms for craft firms."],["dc.format.extent","47"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-32"],["dc.identifier.ppn","1685768156"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/16920"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92417"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights","Goescholar"],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Bewertungen; Digitalisierung; Digital Divide; Handwerk; Plattformen; ratings; digitization; digital divide; craft sector; platforms"],["dc.title","Digitale Plattformen im Handwerk - eine Analyse von MyHammer und ProvenExpert"],["dc.title.translated","Digital platforms in the craft sector – an analysis of MyHammer\r\nand ProvenExpert"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","no"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]
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  • 2021-06-29Monograph
    [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","56"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Meub, Lukas"],["dc.contributor.author","Pölert, Hauke"],["dc.date.accessioned","2021-06-29T13:03:28Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:31Z"],["dc.date.available","2021-06-29T13:03:28Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:31Z"],["dc.date.issued","2021-06-29"],["dc.description.abstract","Diese Vorstudie zeigt beispielhaft, wie mit der Methodik des Webscrapings, d.h. einem systematischen Abruf und statistischer Analyse von Webseiten, Erkenntnisse über Bildungseinrichtungen gewonnen werden. Anhand von zwei Teilstudien über 200 niedersächsische sowie 173 Bildungseinrichtungen aus Nordrhein-Westfalen wird eine strukturelle und inhaltsbezogene Analyse der Webseiten durchgeführt. Der Fokus liegt dabei auf dem Digitalisierungsgrad und der Nutzung digitaler Technologien durch die Bildungseinrichtungen. Übergreifend zeigt die Studie:  Webscraping ist ein geeignetes Werkzeug zur umfassenden und tagesaktuellen Analyse von Bildungseinrichtungen insbesondere im Hinblick auf deren Digitalisierungsgrad und die Nutzung zentraler Technologien.  Webscraping weist eine Reihe von Vorteilen gegenüber klassischen Befragungen auf, wobei insbesondere die effiziente Nutzung größerer Stichproben bei begrenztem Aufwand sowie die Möglichkeit zur wiederholten Abfrage von Informationen zentrale Vorteile darstellen.  Die regelmäßige Analyse der Webseiten ermöglicht ein dauerhaftes regionales bis deutschlandweites Monitoring von Veränderungen im Digitalisierungsverhalten. Dies ermöglicht es, die Wirkung von Förderprogrammen oder Beratungsleistungen, etwa zwischen Bundesländern oder Schulträgern, zu evaluieren.  Insbesondere können die Webseiten transparent in Bezug auf die Nutzung spezifischer Technologien, Apps, Plattformen oder sozialen Netzwerken analysiert werden. Hiermit lässt sich effizient zeigen, welche Schulen mit welchen Technologien werben, welche Regionen sich in technologischer Hinsicht dynamisch entwickeln und wo Marktpotenziale für einzelne Technologien bestehen.  Webscraping ermöglicht es, in deutschlandweiten Stichproben bei Bildungseinrich- tungen Vorreiter und Nachzügler im Hinblick auf das Digitalisierungsverhalten zu identifizieren, regionale, bundeslandbezogene und deutschlandweite Vergleichs- gruppen zu bilden sowie diese kartografisch darzustellen.  Ebenso kann der Zusammenhang der soziodemografischen Eigenschaften von Regionen mit den Ergebnissen des Webscrapings untersucht werden, etwa im Hinblick darauf, welche systematischen Unterschiede zwischen dem Digitalisierungsverhalten von Bildungseinrichtungen in Stadt und Land oder zwischen Regionen mit unterschiedlichem Wohlstandsniveau bestehen. Übergreifend stellt Webscraping ein innovatives und effizient einsetzbares Instrument für die systematische Analyse der Entwicklung von Bildungseinrichtungen im Feld der Digitalisierung dar."],["dc.format.extent","44"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-56"],["dc.identifier.ppn","1761153757"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17853"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92442"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Bildungseinrichtungen; Digitalisierung; Webscraping"],["dc.title","Analyse des Digitalisierungsgrads von Bildungseinrichtungen auf Basis von Webscraping"],["dc.title.alternative","eine methodische Vorstudie"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]
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  • 2018Journal Article
    [["dc.bibliographiccitation.artnumber","1972"],["dc.bibliographiccitation.issue","6"],["dc.bibliographiccitation.journal","Sustainability"],["dc.bibliographiccitation.volume","10"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Meub, Lukas"],["dc.contributor.author","Bizer, Kilian"],["dc.date.accessioned","2019-07-09T11:46:00Z"],["dc.date.available","2019-07-09T11:46:00Z"],["dc.date.issued","2018"],["dc.description.abstract","Tradable development rights (TDR) are considered by scholars and regulators in various countries as a means of reducing land consumption efficiently. Similar to the development of CO2-certificate trading schemes, the methodology of experimental economics can be used to derive empirical evidence on the core parameters and problems of TDR schemes, thus extending theoretical modelling and evidence from case studies. Building on a common laboratory experimental framework, we discuss results from five distinct experiments that consider mechanisms of allocation, resilience against external shocks, political business cycles, communication and collusion, and risk. These results provide initial empirical directions for the further study and introduction of TDR schemes for managing and reducing environmental issues related to land consumption for building projects."],["dc.description.sponsorship","German Environment Agency"],["dc.identifier.doi","10.3390/su10061972"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/15373"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/59359"],["dc.language.iso","en"],["dc.notes.intern","Merged from goescholar"],["dc.publisher","MDPI"],["dc.relation.eissn","2071-1050"],["dc.relation.issn","2071-1050"],["dc.rights","CC BY 4.0"],["dc.rights.uri","https://creativecommons.org/licenses/by/4.0"],["dc.subject.ddc","330"],["dc.title","Laboratory Experiments of Tradable Development Rights: A Synthesis of Different Treatments"],["dc.type","journal_article"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]
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  • 2022-11Working Paper
    [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","4"],["dc.contributor.author","Bischoff, Thore Sören"],["dc.contributor.author","Thonipara, Anita"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Leibold, Maris"],["dc.contributor.author","Matthies, Eike"],["dc.contributor.author","Meub, Lukas"],["dc.date.accessioned","2022-11-09T14:21:28Z"],["dc.date.available","2022-11-09T14:21:28Z"],["dc.date.issued","2022-11"],["dc.description.abstract","Die Verfügbarkeit von Breitbandinternet für Handwerksbetriebe im ländlichen Raum als Grundlage für die Digitalisierung der Betriebe wird in der politischen Diskussion betont. Wissenschaftlich ist jedoch bislang offen, wie relevant die Breitbandverfügbarkeit für die Digitalisierungsdynamik von Betrieben im ländlichen Raum ist. Die vorliegende Studie umfasst qualitative und quantitative Analysen, welche grundlegende Evidenz für die Rolle des Breitbandinternets für die Digitalisierung des Handwerks im ländlichen Raum liefern. \r\nIn Betriebsbefragungen des IAB-Betriebspanels zeigt sich, dass 45 % der Betriebe im ländlichen Raum die Breitbandverfügbarkeit als unzureichend angeben, während dies lediglich 36 % der städtischen Betriebe tun. Eine Befragung von Beauftragten für Innovation und Technik des Handwerks ergibt, dass diese die Breitbandverfügbarkeit im ländlichen Raum als Hauptursache von Digitalisierungsunterschieden zwischen Stadt und Land ansehen. Gleichzeitig zeigen Interviews mit Betrieben und regionalen Wirtschaftsförderern, dass diese für Durchführung und Erfolg von Digitalisierungsvorhaben bei ländlichen Betrieben andere Faktoren als wichtiger ansehen, wie etwa Kompetenzen, Motivation und wirtschaftliche Perspektiven. Es ergibt sich also zunächst bei der qualitativen Analyse eine gemischte Evidenz, weshalb im Rahmen dieser Studie auf Basis einer Befragung norddeutscher Handwerksbetriebe eine quantitative Analyse durchgeführt wurde. Dabei werden zunächst die Unterschiede in der Breitbandverfügbarkeit zwischen ländlichen und städtischen Betrieben bestätigt. Die Analyse zeigt, dass die Digitalisierungsdynamik bei den Betrieben grundsätzlich auch mit der Breitbandverfügbarkeit zusammenhängt. Wird jedoch für räumliche Strukturen (urban – semi-urban – ländlich) kontrolliert, so zeigt sich, dass der positive Effekt der Breitbandverfügbarkeit auf Digitalisierung von anderen Eigenschaften der räumlichen Strukturen getrieben wird und die Breitbandverfügbarkeit hierauf keinen signifikanten Einfluss hat. Folglich hat die Breitbandverfügbarkeit bei den befragten Betrieben im ländlichen Raum keinen signifikanten Einfluss auf die Digitalisierungsdynamik.\r\nDieses Ergebnis lässt sich als Evidenz dafür interpretieren, dass beim heutigen Ausbaustand des Breitbandnetzes andere regions- oder betriebsspezifische Gründe einen stärkeren Einfluss auf die Durchführung von Digitalisierungsvorhaben aufweisen als es die reine Breitbandverfügbarkeit tut. Für die Förderung von Digitalisierungsvorhaben bedeutet dies, dass die betriebsspezifischen Beratungs- und Unterstützungsformate einen wichtigen Faktor darstellen und gegenüber dem strukturellen Breitbandausbau nicht zu vernachlässigen sind."],["dc.format.extent","13"],["dc.identifier.doi","10.47952/gro-publ-114"],["dc.identifier.ppn","1822160553"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/116999"],["dc.language.iso","de"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","ifh Forschungsbericht"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights","CC BY-NC-ND 4.0"],["dc.title","Breitbandversorgung und Digitalisierung des Handwerks im ländlichen Raum"],["dc.type","working_paper"],["dc.type.internalPublication","no"],["dc.type.version","unpublished"],["dspace.entity.type","Publication"]]
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