Options
Haverkamp, Katarzyna
Loading...
Preferred name
Haverkamp, Katarzyna
Official Name
Haverkamp, Katarzyna
Alternative Name
Haverkamp, K.
Main Affiliation
Now showing 1 - 4 of 4
2021-01-13Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","48"],["dc.contributor.author","Alhusen, Harm"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.date.accessioned","2021-01-13T16:52:02Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:26Z"],["dc.date.available","2021-01-13T16:52:02Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:26Z"],["dc.date.issued","2021-01-13"],["dc.description.abstract","Die vorliegende Studie untersucht die ökonomische Reaktion des Handwerks in Baden- Württemberg auf die Corona-Krise anhand von mehreren Indikatoren. Betrachtet werden zum einen die Ein- und Austragungsdynamik in die Handwerkskammerverzeichnisse während der Corona-Krise und in Vergleichszeiträumen, die Altersstruktur sowie Eintragungsgründe. Zum anderen erfolgt eine Betrachtung der Gründungsfinanzierung in Deutschland und eine Analyse der Gründungsunterstützung in Baden-Württemberg sowie eine Betrachtung der Entwicklung der Meisterkurse und der erwarteten Absolventenzahlen. Auf Basis dieser Indikatoren zur Wirkung der Corona-Krise können Rückschlüsse auf Gründungen und Betriebsübernahmen im Handwerk in Baden-Württemberg gezogen werden. Die zentralen Ergebnisse der einzelnen Themenfelder können dabei wie folgt zusammengefasst werden: Auf Ebene der Eintragungen zeigt sich eine insgesamt leicht verringerte Gründungstätigkeit im Vergleich zum Vorjahr. Diese erfasst primär das Ausbaugewerbe, sekundär die Gesundheits- und Lebensmittelhandwerke. Eine Analyse nach Anlagen der Handwerksordnung zeigt, dass der Gesamteffekt geringerer Eintragungen primär durch die Rückvermeisterung erklärbar ist. Abgesehen davon ist die gesamte und die unterjährige Gründungstätigkeit mit den Vorjahren vergleichbar. Im Gesamtergebnis wird der Trend wachsender Gründungszahlen der letzten Jahre im Jahr 2020 voraussichtlich gebrochen. Eine wöchentliche Analyse zeigt eine starke Reaktion der Gründungszahlen auf die Rückvermeisterung, nicht jedoch auf den Lockdown oder die darauffolgenden Einschränkungen des Wirtschaftslebens. Eine regionale Analyse zeigt, dass der Schwerpunkt der Gründungen auf den urbanen Räumen lag und die Reaktionsdynamik dort höher ausfiel als in ländlichen Regionen. Bei den Austragungen zeigt sich ein gegenteiliger Effekt: Insgesamt sinken die Austragungen moderat. Ein stärkeres Absinken zeigt sich im Ausbaugewerbe. In den Handwerken für den privaten Bedarf wird der Trend steigender Austragungen beendet. Bei den neu rückvermeisterten Handwerken zeigt sich ein deutliches Absinken der Austragungen bereits Ende 2019 in Antizipation der erneuten Meisterpflicht. Die wöchentliche Analyse zeigt eine moderate Reaktion auf die Rückvermeisterung eine stärkere Reaktion auf den ersten Lockdown im Frühling 2020 sowie Erholungseffekte im Jahresverlauf. Die Analyse der Altersstruktur zeigt ein Durchschnittsalter der Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber von 45,5 bei einem durchschnittlichen Alter der Betriebsaustragung von 62. Die Darstellung verdeutlicht die demografischen Herausforderungen des Betriebsbestands. Eine Analyse der Eintragungsgründe zeigt, dass die Betriebsübernahmen gegenüber den Neugründungen bisher eine nachrangige Rolle spielen. Im Hinblick auf die Gründungsfinanzierung in der Gesamtwirtschaft zeigt sich zunächst, dass die Gründungen – anders als im Handwerk – Corona-bedingt stark gesunken sind. Dies ist allerdings eher auf die schlechten Geschäftserwartungen zurückzuführen und nicht unmittelbar auf den fehlenden Zugang zu finanziellen Mitteln. Insgesamt gibt es starke Finanzierungsschwierigkeiten bei bestehenden Betrieben, die nur zum Teil durch öffentliche Mittel kompensiert werden können. Im Hinblick auf die Verfügbarkeit von Gründungsfinanzierungen ist eher eine moderate Schwächung ersichtlich, aber kein generelles Finanzierungsproblem. Insgesamt sind folglich Gründungen erschwert aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Lage, nicht aber unmittelbar wegen des fehlenden Kreditzugangs für Neugründungen. Eine deskriptive Auswertung der Gründungsfinanzierungen durch die Bürgschaftsbank Baden-Württemberg für das Handwerk in Baden-Württemberg zeigt, dass es keinen starken Effekt der Corona-Krise auf die Gründungsfinanzierung gibt. Die Anzahl der Anträge auf Gründungsförderung sind weitgehend gleichgeblieben; hingegen sinken die Bewilligungszahlen leicht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Gründe für die leicht verringerte Bewilligungsquote bleiben offen, wobei der Effekt insgesamt klein ist. Eine Betrachtung der Entwicklung der Meisterkurse zeigt, dass die Anzahl der Meisterprüfungen durch die Corona-Krise deutlich absinken wird. Dies ist bedingt durch ausfallende Meisterkurse und geringere Klassengrößen bei gleichzeitig höherer Nachfrage aus konjunkturschwachen Gewerken. Es ist daher anzunehmen, dass die verringerte Anzahl an Meisterprüfungen die Menge an potenziellen Gründern reduzieren wird und dadurch in den nächsten Jahren zu einem deutlichen Rückgang an neuen Betriebsgründungen führen kann."],["dc.format.extent","40"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-48"],["dc.identifier.ppn","1744727503"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17721"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92434"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Betriebsaufgaben; Betriebsgründungen; Corona-Krise; Gründungsfinanzierung; Handwerk; Konjunktur; Meisterkurse"],["dc.title","Ökonomische Reaktion des Handwerks in Baden-Württemberg auf die Corona-Krise"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2016-10-06Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","13"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Müller, Klaus"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.contributor.author","Loh, Johannes"],["dc.date.accessioned","2016-10-06T13:21:07Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T10:31:48Z"],["dc.date.available","2016-10-06T13:21:07Z"],["dc.date.available","2021-10-29T10:31:48Z"],["dc.date.issued","2016-10-06"],["dc.description.abstract","Die erstmalig erschienene Spezialbibliografie verfolgt den Zweck, die Kluft zwischen wissen-schaftlichem Fachpublikum und praxisnaher Anwendung zu verringern. Sie richtet sich primär an Handwerkskammern, handwerkliche Fachverbände und alle politischen Akteure aus dem Bereich des Handwerks. Die Mitarbeiter des ifh Göttingen haben zwanzig wichtige Veröffentlichungen mit Handwerksbezug aus der Flut von wissenschaftlichen Artikeln und Büchern der letzten Jahre gefiltert. Die Artikel wurden prägnant und verständlich zusammengefasst und auf ihre Kernaussagen reduziert. Jeder Forschungsbeitrag wurde zudem im Hinblick auf seine praktischen Implikationen für das Handwerk sowie kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) kurz kommentiert. Es kristallisierten sich in diesem Prozess vier Themenkomplexe mit aktueller politischer Relevanz heraus. Kapitel 2 befasst sich mit Fragen der Aus- und Weiterbildung im Handwerk, welche einen kontinuierlichen Forschungsbedarf aufweisen. Wissenschaftliche Arbeiten zur Digitalisierung finden sich in Kapitel 3. Der Schwerpunkt liegt hier eindeutig auf Arbeitsmarktfragen rund um die Themen Jobverlust, Veränderung von Arbeitsplätzen und die damit verbundenen Anforderungen. Das Kapitel 4 behandelt wirtschaftspolitische Studien. Hier wird deutlich, dass speziell die Meisterpflicht und die Deregulierung des Jahres 2004 in der volkswirtschaftlichen Fachliteratur in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben. Schließlich umfasst Kapitel 5 Beiträge, die sich unter der Überschrift Entrepreneurship einordnen lassen. Die Gliederung listet die 20 zusammengefassten Texte der Bibliografie auf. Am Ende findet sich ein Schlagwortregister, mit dem der Leser noch gezielter einzelne Themengebiete ansteuern kann. Innerhalb des DHI-Institutsverbands hat das ifh Göttingen eine Literatur-Leitstellenfunktion inne. In diesem Zusammenhang unterhält es im deutschsprachigen Raum die umfangreichste Handwerksbibliothek mit auch vielen handwerkshistorischen Publikationen. Des Weiteren stellt das Institut ein Online-Literatur-Recherche-Tool zur Verfügung, mit dem handwerksrelevante Texte in einer stetig aktualisierten und erweiterten Literaturdatenbank gefunden werden können. In der Vergangenheit wurden jährliche Bibliografien veröffentlicht, welche die Forschungsliteratur zum Thema KMU und Handwerk auflisteten. Aufgrund der veränderten Nutzergewohnheiten wurde das bisherige Bibliografie-Format eingestellt. Die vorliegende Publikation gliedert sich in die Aktivitäten ein, die das ifh im Rahmen seiner Literatur-Leitstellenfunktion übernimmt. Die neue Bibliografie wird in Zukunft in unregelmäßigen Abständen erscheinen."],["dc.format.extent","31"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-13"],["dc.identifier.ppn","1015917127"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/13743"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92485"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.access","openAccess"],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Bibliografie; Handwerksforschung"],["dc.subject.ddc","338"],["dc.subject.ddc","650"],["dc.subject.ddc","658"],["dc.title","Ausgewählte Literatur mit Handwerksrelevanz - Ein kommentierter Überblick - Teil I"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","no"],["dc.type.version","unpublished"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2018Journal Article [["dc.bibliographiccitation.firstpage","2225"],["dc.bibliographiccitation.issue","6"],["dc.bibliographiccitation.journal","Empirical Economics"],["dc.bibliographiccitation.lastpage","2252"],["dc.bibliographiccitation.volume","56"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Müller, Klaus"],["dc.date.accessioned","2019-07-26T09:58:03Z"],["dc.date.available","2019-07-26T09:58:03Z"],["dc.date.issued","2018"],["dc.description.abstract","Rostam-Afschar (Empir Econ 47:1067–1101, 2014) analyzes the impact of the deregulation of the German Trade and Crafts Code of 2004 on entrepreneurial activity, using German microcensus (MC) data. He finds a uniform positive effect on market entry in partially and fully deregulated trades and no change in exit probabilities. We replicate and extend this study. Most importantly, we generate a novel classification scheme that aims to achieve an improved identification of crafts trades in the microcensus. It is necessary to remove non-craftsmen from the analysis as the policy change exclusively pertains to the crafts sector. In contrast to Rostam-Afschar’s findings, the increase in self-employment and entry is more pronounced in the completely deregulated B1-trades rather than the partially deregulated A-trades. In addition, exit probabilities in fully deregulated trades do not remain constant but rather increase."],["dc.identifier.doi","10.1007/s00181-018-1457-0"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/62084"],["dc.language.iso","en"],["dc.relation.issn","0377-7332"],["dc.relation.issn","1435-8921"],["dc.title","A replication of ‘Entry regulation and entrepreneurship: a natural experiment in German craftsmanship’"],["dc.type","journal_article"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2018Journal Article [["dc.bibliographiccitation.firstpage","365"],["dc.bibliographiccitation.issue","5"],["dc.bibliographiccitation.journal","Wirtschaftsdienst"],["dc.bibliographiccitation.lastpage","371"],["dc.bibliographiccitation.volume","98"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Fredriksen, Kaja"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.date.accessioned","2019-07-26T09:31:19Z"],["dc.date.available","2019-07-26T09:31:19Z"],["dc.date.issued","2018"],["dc.description.abstract","Die deutsche Handwerksordnung regelt die Unternehmensgründung in handwerklichen Berufen durch die Vorgabe verpflichtender Qualifikationsstandards. Im Jahr 2004 wurde der Marktzugang im Handwerk durch eine Novellierung der Handwerksordnung dereguliert, sodass für mehr als die Hälfte aller Handwerksberufe seitdem keine Meisterpflicht mehr gilt. Seit der Reform wird eine politische und wissenschaftliche Diskussion zu den einzel- und gesamtwirtschaftlichen Effekten dieser Deregulierung geführt. Fast fünfzehn Jahre danach können aus den bisherigen Studien grundlegende Effekte abgeleitet und Forschungslücken definiert werden."],["dc.identifier.doi","10.1007/s10273-018-2301-z"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/62078"],["dc.language.iso","de"],["dc.relation.issn","0043-6275"],["dc.relation.issn","1613-978X"],["dc.title","Handwerksordnung: ökonomische Effekte der Deregulierung von 2004"],["dc.type","journal_article"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI