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Runst, Petrik
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2022Journal Article [["dc.bibliographiccitation.journal","Small Business Economics"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.date.accessioned","2022-11-01T10:17:40Z"],["dc.date.available","2022-11-01T10:17:40Z"],["dc.date.issued","2022"],["dc.description.abstract","Abstract\n The Big Five personality traits and their influence on entrepreneurial action have been repeatedly studied using a trait-based approach. The present paper partly deviates from this perspective by analysing the role of personality prototypes in relation to entrepreneurship. This person-centred approach suggests that combinations of Big Five traits form individual personalities. By using data from the German Socio-Economic Panel (SOEP), we show that at least three prototypes can be identified, one of which — the resilient type — can be hypothesized to significantly increase the likelihood of entrepreneurial action. Our regression results provide evidence of a positive impact of this prototype on the likelihood of and transitioning into self-employment but not the likelihood of exit. We also show that the prototyping approach explains individual self-employment decisions over and above what can already be explained by the profiling approach, another person-centred Big Five approach. The paper concludes with implications for policy and research."],["dc.identifier.doi","10.1007/s11187-022-00686-7"],["dc.identifier.pii","686"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/116870"],["dc.language.iso","en"],["dc.notes.intern","DOI-Import GROB-605"],["dc.relation.eissn","1573-0913"],["dc.relation.issn","0921-898X"],["dc.rights.uri","https://creativecommons.org/licenses/by/4.0"],["dc.title","Resilient entrepreneurs? — revisiting the relationship between the Big Five and self-employment"],["dc.type","journal_article"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2021-05-04Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","52"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.date.accessioned","2021-05-04T14:33:20Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:29Z"],["dc.date.available","2021-05-04T14:33:20Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:29Z"],["dc.date.issued","2021-05-04"],["dc.description.abstract","Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels kann angenommen werden, dass im Handwerk die Zahl der geplanten Unternehmensübergaben in den kommenden Jahren steigen wird, während die Zahl der potenziellen Nachfolger/-innen zurückgeht. Zahlen zu künftig anstehenden Übergaben im Handwerk bilden damit eine wichtige Grundlage für handwerksinterne Weichenstellungen und handwerkspolitische Forderungen im Bereich des Existenzgründungs- und Nachfolgegeschehens. In diesem Zusammenhang wird in der vorliegenden Studie geschätzt, dass in den kommenden fünf Jahren im Handwerk etwa 125.000 Betriebe bzw. rund 78.000 Unternehmen zur Übergabe anstehen. Zusätzlich wird gezeigt, dass im Handwerk die Zahl der Unternehmensübergaben bis 2030 aufgrund der demografischen Entwicklung schrittweise ansteigen wird. Gleichzeitig schätzt ein nennens- werter Teil der übergabeinteressierten Altinhaber/-innen die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Übergabe angesichts verschiedener bestehender Hemmnisfaktoren als eher niedrig ein. Unter Fortschreibung der derzeitigen Status-quo-Bedingungen (d.h. unter der Annahme, dass entsprechende Anpassungen, Maßnahmen und Reaktionen ausbleiben), geht damit eine potenzielle Lücke auf der Nachfrageseite einher, da es im Projektionszeitraum zumin- dest noch an einer ausreichenden Zahl an Übernahmegründungen mangelt. Folglich bedarf es in der Zukunft verstärkter Übernahmegründungen im Handwerk, damit dem steigenden Angebot an potenziellen Unternehmensübergaben auch eine entsprechend große Anzahl an Nachfolger/-innen gegenübersteht. Die Studie schließt mit Schlussfolgerungen für die Handwerkspolitik."],["dc.format.extent","19"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-52"],["dc.identifier.ppn","1757130500"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17768"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92438"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.access","openAccess"],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Betriebsübergabe; Unternehmensnachfolge; demografischer Wandel"],["dc.subject.ddc","338"],["dc.subject.ddc","650"],["dc.subject.ddc","658"],["dc.title","Unternehmensübergaben im Handwerk bis 2030"],["dc.title.alternative","Abschätzung und Einordnung"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2022-07Working Paper [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","2"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.date.accessioned","2022-07-25T05:22:35Z"],["dc.date.available","2022-07-25T05:22:35Z"],["dc.date.issued","2022-07"],["dc.description.abstract","Die vorliegende Studie liefert empirische Hinweise zum Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und einer Selbstständigkeit im Handwerk. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: A) Die Persönlichkeitseigenschaften „Extraversion“, „Offenheit für Neues“, „Risikotoleranz“ und „Selbstwirksamkeit bzw. Kontrollüberzeugung“ wirken im Handwerk wie im Nicht-Handwerk positiv auf die Wahrscheinlichkeit, beruflich selbstständig zu sein. B) Im Handwerk fallen die Effekte von Extraversion und Selbstwirksamkeit noch einmal deutlich größer aus, wohingegen Risikobereitschaft im Nicht-Handwerksbereich stärker auf Unternehmertum einwirkt. Dies erklärt sich durch die typischen Merkmale des handwerklichen Unternehmertums, wonach sich die Motivation zur Selbstständigkeit eher durch den Wunsch nach persönlicher Autonomie und Selbstbestimmung und weniger durch den Wunsch nach Profit und Wachstum bestimmt. Gleichzeitig sind Handwerksbetriebe zur Sicherung ihrer Innovationsfähigkeit in besonderem Maße auf interaktives Lernen und externes Wissen angewiesen, weshalb größere Extraversion gerade für das Unternehmertum im Handwerk ein wichtiger Treiber ist. C) Im Falle der Persönlichkeitseigenschaft „Gewissenhaftigkeit“ zeigt sich nur im Handwerk ein signifikanter Effekt, der sich zudem positiv auf die Wahrscheinlichkeit zur Selbstständigkeit auswirkt. Dieses Ergebnis dürfte mit der Tatsache im Zusammenhang stehen, dass die Herausbildung einer handwerklichen Könnerschaft mit der damit einhergehenden Genauigkeit, Qualität und Sorgfalt des fachlich-technischen Tuns zu den typischen Erfolgsgaranten des handwerklichen Unternehmertums gehört. \r\n\r\nDiese Ergebnisse zeigen, dass Persönlichkeitsmerkmale auch für die Unternehmertätigkeit im Handwerk eine wichtige Rolle spielen und dort sogar zum Teil eine größere Bedeutung haben als im Nicht-Handwerk. Dies steht im Einklang zu klassischen Definitionen des Handwerksbegriffs, wonach die Individualität des Wirtschaftens und die Personalisierung der Arbeitsbeziehungen in den meist kleinbetrieblich geprägten Betrieben des Handwerks vor allem mit der zentralen Figur des/der mitwirkenden Handwerksmeister in zusammenhängt. Fragen der Persönlichkeit sollten daher im Rahmen der Gründungsberatung durch die Handwerksorganisation in jedem Falle angemessene Berücksichtigung finden. Gleichzeitig sollten bei der Ansprache und Förderung von neuen Zielgruppen für eine Unternehmertätigkeit im Handwerk gerade auch Persönlichkeitsaspekte Berücksichtigung finden. Dies gilt nicht zuletzt hinsichtlich der gezielteren Ansprache von solchen jungen Menschen, die den ausgeprägten Wunsch nach Selbstverwirklichung, persönlicher Autonomie und erfahrungsbasierter Könnerschaft verspüren. Wie die vorliegende Studie zeigt, ist gerade das Handwerk hierfür als Anlaufstelle prädestiniert. Zur Deckung seines drängenden Bedarfs an Nachwuchsführungskräften sollte die Handwerksorganisation diesen und weitere Vorteile des handwerklichen Unternehmertums noch stärker als bisher öffentlich kommunizieren."],["dc.identifier.doi","10.47952/gro-publ-110"],["dc.identifier.ppn","1810551544"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/112530"],["dc.language.iso","de"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","ifh Forschungsbericht"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights","CC BY-NC-ND 4.0"],["dc.title","Unternehmersein im Handwerk – Eine Frage der Persönlichkeit?"],["dc.type","working_paper"],["dc.type.internalPublication","unknown"],["dc.type.version","unpublished"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2021-01-13Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","48"],["dc.contributor.author","Alhusen, Harm"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Proeger, Till"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.date.accessioned","2021-01-13T16:52:02Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:26Z"],["dc.date.available","2021-01-13T16:52:02Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:26Z"],["dc.date.issued","2021-01-13"],["dc.description.abstract","Die vorliegende Studie untersucht die ökonomische Reaktion des Handwerks in Baden- Württemberg auf die Corona-Krise anhand von mehreren Indikatoren. Betrachtet werden zum einen die Ein- und Austragungsdynamik in die Handwerkskammerverzeichnisse während der Corona-Krise und in Vergleichszeiträumen, die Altersstruktur sowie Eintragungsgründe. Zum anderen erfolgt eine Betrachtung der Gründungsfinanzierung in Deutschland und eine Analyse der Gründungsunterstützung in Baden-Württemberg sowie eine Betrachtung der Entwicklung der Meisterkurse und der erwarteten Absolventenzahlen. Auf Basis dieser Indikatoren zur Wirkung der Corona-Krise können Rückschlüsse auf Gründungen und Betriebsübernahmen im Handwerk in Baden-Württemberg gezogen werden. Die zentralen Ergebnisse der einzelnen Themenfelder können dabei wie folgt zusammengefasst werden: Auf Ebene der Eintragungen zeigt sich eine insgesamt leicht verringerte Gründungstätigkeit im Vergleich zum Vorjahr. Diese erfasst primär das Ausbaugewerbe, sekundär die Gesundheits- und Lebensmittelhandwerke. Eine Analyse nach Anlagen der Handwerksordnung zeigt, dass der Gesamteffekt geringerer Eintragungen primär durch die Rückvermeisterung erklärbar ist. Abgesehen davon ist die gesamte und die unterjährige Gründungstätigkeit mit den Vorjahren vergleichbar. Im Gesamtergebnis wird der Trend wachsender Gründungszahlen der letzten Jahre im Jahr 2020 voraussichtlich gebrochen. Eine wöchentliche Analyse zeigt eine starke Reaktion der Gründungszahlen auf die Rückvermeisterung, nicht jedoch auf den Lockdown oder die darauffolgenden Einschränkungen des Wirtschaftslebens. Eine regionale Analyse zeigt, dass der Schwerpunkt der Gründungen auf den urbanen Räumen lag und die Reaktionsdynamik dort höher ausfiel als in ländlichen Regionen. Bei den Austragungen zeigt sich ein gegenteiliger Effekt: Insgesamt sinken die Austragungen moderat. Ein stärkeres Absinken zeigt sich im Ausbaugewerbe. In den Handwerken für den privaten Bedarf wird der Trend steigender Austragungen beendet. Bei den neu rückvermeisterten Handwerken zeigt sich ein deutliches Absinken der Austragungen bereits Ende 2019 in Antizipation der erneuten Meisterpflicht. Die wöchentliche Analyse zeigt eine moderate Reaktion auf die Rückvermeisterung eine stärkere Reaktion auf den ersten Lockdown im Frühling 2020 sowie Erholungseffekte im Jahresverlauf. Die Analyse der Altersstruktur zeigt ein Durchschnittsalter der Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber von 45,5 bei einem durchschnittlichen Alter der Betriebsaustragung von 62. Die Darstellung verdeutlicht die demografischen Herausforderungen des Betriebsbestands. Eine Analyse der Eintragungsgründe zeigt, dass die Betriebsübernahmen gegenüber den Neugründungen bisher eine nachrangige Rolle spielen. Im Hinblick auf die Gründungsfinanzierung in der Gesamtwirtschaft zeigt sich zunächst, dass die Gründungen – anders als im Handwerk – Corona-bedingt stark gesunken sind. Dies ist allerdings eher auf die schlechten Geschäftserwartungen zurückzuführen und nicht unmittelbar auf den fehlenden Zugang zu finanziellen Mitteln. Insgesamt gibt es starke Finanzierungsschwierigkeiten bei bestehenden Betrieben, die nur zum Teil durch öffentliche Mittel kompensiert werden können. Im Hinblick auf die Verfügbarkeit von Gründungsfinanzierungen ist eher eine moderate Schwächung ersichtlich, aber kein generelles Finanzierungsproblem. Insgesamt sind folglich Gründungen erschwert aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Lage, nicht aber unmittelbar wegen des fehlenden Kreditzugangs für Neugründungen. Eine deskriptive Auswertung der Gründungsfinanzierungen durch die Bürgschaftsbank Baden-Württemberg für das Handwerk in Baden-Württemberg zeigt, dass es keinen starken Effekt der Corona-Krise auf die Gründungsfinanzierung gibt. Die Anzahl der Anträge auf Gründungsförderung sind weitgehend gleichgeblieben; hingegen sinken die Bewilligungszahlen leicht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Gründe für die leicht verringerte Bewilligungsquote bleiben offen, wobei der Effekt insgesamt klein ist. Eine Betrachtung der Entwicklung der Meisterkurse zeigt, dass die Anzahl der Meisterprüfungen durch die Corona-Krise deutlich absinken wird. Dies ist bedingt durch ausfallende Meisterkurse und geringere Klassengrößen bei gleichzeitig höherer Nachfrage aus konjunkturschwachen Gewerken. Es ist daher anzunehmen, dass die verringerte Anzahl an Meisterprüfungen die Menge an potenziellen Gründern reduzieren wird und dadurch in den nächsten Jahren zu einem deutlichen Rückgang an neuen Betriebsgründungen führen kann."],["dc.format.extent","40"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-48"],["dc.identifier.ppn","1744727503"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17721"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92434"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Betriebsaufgaben; Betriebsgründungen; Corona-Krise; Gründungsfinanzierung; Handwerk; Konjunktur; Meisterkurse"],["dc.title","Ökonomische Reaktion des Handwerks in Baden-Württemberg auf die Corona-Krise"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2016-10-06Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","13"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Müller, Klaus"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.contributor.author","Loh, Johannes"],["dc.date.accessioned","2016-10-06T13:21:07Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T10:31:48Z"],["dc.date.available","2016-10-06T13:21:07Z"],["dc.date.available","2021-10-29T10:31:48Z"],["dc.date.issued","2016-10-06"],["dc.description.abstract","Die erstmalig erschienene Spezialbibliografie verfolgt den Zweck, die Kluft zwischen wissen-schaftlichem Fachpublikum und praxisnaher Anwendung zu verringern. Sie richtet sich primär an Handwerkskammern, handwerkliche Fachverbände und alle politischen Akteure aus dem Bereich des Handwerks. Die Mitarbeiter des ifh Göttingen haben zwanzig wichtige Veröffentlichungen mit Handwerksbezug aus der Flut von wissenschaftlichen Artikeln und Büchern der letzten Jahre gefiltert. Die Artikel wurden prägnant und verständlich zusammengefasst und auf ihre Kernaussagen reduziert. Jeder Forschungsbeitrag wurde zudem im Hinblick auf seine praktischen Implikationen für das Handwerk sowie kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) kurz kommentiert. Es kristallisierten sich in diesem Prozess vier Themenkomplexe mit aktueller politischer Relevanz heraus. Kapitel 2 befasst sich mit Fragen der Aus- und Weiterbildung im Handwerk, welche einen kontinuierlichen Forschungsbedarf aufweisen. Wissenschaftliche Arbeiten zur Digitalisierung finden sich in Kapitel 3. Der Schwerpunkt liegt hier eindeutig auf Arbeitsmarktfragen rund um die Themen Jobverlust, Veränderung von Arbeitsplätzen und die damit verbundenen Anforderungen. Das Kapitel 4 behandelt wirtschaftspolitische Studien. Hier wird deutlich, dass speziell die Meisterpflicht und die Deregulierung des Jahres 2004 in der volkswirtschaftlichen Fachliteratur in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben. Schließlich umfasst Kapitel 5 Beiträge, die sich unter der Überschrift Entrepreneurship einordnen lassen. Die Gliederung listet die 20 zusammengefassten Texte der Bibliografie auf. Am Ende findet sich ein Schlagwortregister, mit dem der Leser noch gezielter einzelne Themengebiete ansteuern kann. Innerhalb des DHI-Institutsverbands hat das ifh Göttingen eine Literatur-Leitstellenfunktion inne. In diesem Zusammenhang unterhält es im deutschsprachigen Raum die umfangreichste Handwerksbibliothek mit auch vielen handwerkshistorischen Publikationen. Des Weiteren stellt das Institut ein Online-Literatur-Recherche-Tool zur Verfügung, mit dem handwerksrelevante Texte in einer stetig aktualisierten und erweiterten Literaturdatenbank gefunden werden können. In der Vergangenheit wurden jährliche Bibliografien veröffentlicht, welche die Forschungsliteratur zum Thema KMU und Handwerk auflisteten. Aufgrund der veränderten Nutzergewohnheiten wurde das bisherige Bibliografie-Format eingestellt. Die vorliegende Publikation gliedert sich in die Aktivitäten ein, die das ifh im Rahmen seiner Literatur-Leitstellenfunktion übernimmt. Die neue Bibliografie wird in Zukunft in unregelmäßigen Abständen erscheinen."],["dc.format.extent","31"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-13"],["dc.identifier.ppn","1015917127"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/13743"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92485"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights.access","openAccess"],["dc.rights.uri","https://goescholar.uni-goettingen.de/licenses"],["dc.subject","Bibliografie; Handwerksforschung"],["dc.subject.ddc","338"],["dc.subject.ddc","650"],["dc.subject.ddc","658"],["dc.title","Ausgewählte Literatur mit Handwerksrelevanz - Ein kommentierter Überblick - Teil I"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","no"],["dc.type.version","unpublished"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2021-11-29Monograph [["dc.bibliographiccitation.seriesnr","60"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.date.accessioned","2022-01-05T15:43:52Z"],["dc.date.available","2022-01-05T15:43:52Z"],["dc.date.issued","2021-11-29"],["dc.description.abstract","Auf Basis einer ZDH-Sonderumfrage im Sommer 2021 analysiert die vorliegende ifh-Studie den Strukturwandel im Zulieferhandwerk. Zentrale Ergebnisse sind dabei: • Die Eigenkapitalquote der handwerklichen Zulieferer hat sich in den letzten beiden Jahren bei fast einem Drittel der Betriebe verschlechtert, was auf ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld und das Vorliegen von Liquiditätsengpässen schließen lässt. • Das Zulieferhandwerk ist aufgrund seiner engen Integration in industrielle Zuliefersysteme besonders stark von allgemeinen Strukturwandlungsprozessen betroffen, wie etwa in den Bereichen Mobilität, Energie, Umwelt oder der Digitalisierung. • Zwei Drittel der befragten Zulieferer bewerten die mittel- bis langfristigen Erfolgsaussichten ihres aktuellen Geschäftsmodells dennoch positiv. Nur wenige blicken pessimistisch in die Zukunft. • Die Anpassungsfähigkeit der handwerklichen Zulieferer im Angesicht multipler konjunktureller und struktureller Herausforderungen ist auf Basis der vorliegenden Datenlage dementsprechend positiv zu bewerten. • Die Digitalisierung wird von den Zulieferbetrieben als entscheidender Strukturwandlungsprozess genannt, aber kaum ein Zulieferer geht davon aus, durch die Digitalisierung in seiner Existenz gefährdet zu sein. • Geringer Geschäftserfolg ist naturgemäß der wichtigste Grund für eine betriebliche Neuorientierung. Allerdings ist ein intensiver digitaler Kundenkontakt über neue digitalisierte Prozesse (Plattformen, Online-Absatz etc.) aktuell ebenfalls ein häufiger Grund für die Neuausrichtung von Geschäftsmodellen im Zulieferhandwerk. • Größere Zulieferer sind erfolgreicher als kleinere Zulieferbetriebe. Insbesondere erfolgreiche Betriebe mit funktionierendem Geschäftsmodell werden jedoch durch die aktuellen Probleme in den Lieferketten (Materialengpässe etc.) ausgebremst. • Luft- & Raumfahrt ist der Zulieferbereich des Handwerks, welcher derzeit die stärkste Neuausrichtung von Geschäftsmodellen aufweist. Außerdem sehen sich die Zulieferbetriebe aus den Bereichen Automobil (28 %), Bau (25 %) und Einzelhandel (22 %) aktuell einem verstärkten Anpassungsdruck gegenüber. • Die Modell- und Formenbauer weisen derzeit mit Abstand die stärkste Transformation auf; zentrale Treiber sind digitalisierungsbasierte Prozessinnovationen in den Bereichen Vernetzung, Datenaustausch und programmgesteuerte Produktion. • Die Mehrheit aller befragten Zulieferbetriebe (50 %) wünscht sich einen besseren Zugang zu Finanzmitteln für Re- und Neuinvestitionen. Jeweils ein Drittel der Zulieferer fordern zudem Verbesserungen ihrer Standortbedingungen und bessere Unterstützungsangebote bei der Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. • Ein nennenswerter Teil der Betriebe (16,3 %) wünscht sich zudem eine stärkere Unterstützung bei der Neuausrichtung ihrer Geschäftsmodelle und der erfolgreichen Umsetzung von Change-Prozessen. Übergreifend zeigt sich ein heterogenes Bild der aktuellen Strukturwandelprozesse im Zulieferhandwerk, dem mit differenzierter Unterstützung der unterschiedlich betroffenen Gruppen zu begegnen ist."],["dc.format.extent","26"],["dc.identifier.doi","10.3249/2364-3897-gbh-60"],["dc.identifier.ppn","1778871763"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/97288"],["dc.language.iso","de"],["dc.publisher","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.crisseries","Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.subject.gro","Strukturwandel"],["dc.subject.gro","Digitalisierung"],["dc.subject.gro","Innovation"],["dc.subject.gro","Zulieferhandwerk"],["dc.title","Strukturwandel im Zulieferhandwerk"],["dc.title.subtitle","Auswertung der ZDH-Sonderumfrage „Handwerkliche Zulieferer“ 2021"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","unknown"],["dc.type.version","unpublished"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2021Journal Article [["dc.bibliographiccitation.journal","Small Business Economics"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.date.accessioned","2021-07-05T15:00:56Z"],["dc.date.available","2021-07-05T15:00:56Z"],["dc.date.issued","2021"],["dc.identifier.doi","10.1007/s11187-021-00509-1"],["dc.identifier.pii","509"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/87940"],["dc.language.iso","en"],["dc.notes.intern","DOI-Import GROB-441"],["dc.relation.eissn","1573-0913"],["dc.relation.issn","0921-898X"],["dc.title","Does personality matter? Small business owners and modes of innovation"],["dc.type","journal_article"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2018Journal Article [["dc.bibliographiccitation.firstpage","2225"],["dc.bibliographiccitation.issue","6"],["dc.bibliographiccitation.journal","Empirical Economics"],["dc.bibliographiccitation.lastpage","2252"],["dc.bibliographiccitation.volume","56"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.contributor.author","Haverkamp, Katarzyna"],["dc.contributor.author","Müller, Klaus"],["dc.date.accessioned","2019-07-26T09:58:03Z"],["dc.date.available","2019-07-26T09:58:03Z"],["dc.date.issued","2018"],["dc.description.abstract","Rostam-Afschar (Empir Econ 47:1067–1101, 2014) analyzes the impact of the deregulation of the German Trade and Crafts Code of 2004 on entrepreneurial activity, using German microcensus (MC) data. He finds a uniform positive effect on market entry in partially and fully deregulated trades and no change in exit probabilities. We replicate and extend this study. Most importantly, we generate a novel classification scheme that aims to achieve an improved identification of crafts trades in the microcensus. It is necessary to remove non-craftsmen from the analysis as the policy change exclusively pertains to the crafts sector. In contrast to Rostam-Afschar’s findings, the increase in self-employment and entry is more pronounced in the completely deregulated B1-trades rather than the partially deregulated A-trades. In addition, exit probabilities in fully deregulated trades do not remain constant but rather increase."],["dc.identifier.doi","10.1007/s00181-018-1457-0"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/62084"],["dc.language.iso","en"],["dc.relation.issn","0377-7332"],["dc.relation.issn","1435-8921"],["dc.title","A replication of ‘Entry regulation and entrepreneurship: a natural experiment in German craftsmanship’"],["dc.type","journal_article"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2018Journal Article [["dc.bibliographiccitation.firstpage","534"],["dc.bibliographiccitation.issue","8"],["dc.bibliographiccitation.journal","Wirtschaftsdienst"],["dc.bibliographiccitation.lastpage","535"],["dc.bibliographiccitation.volume","98"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.date.accessioned","2019-07-18T11:57:35Z"],["dc.date.available","2019-07-18T11:57:35Z"],["dc.date.issued","2018"],["dc.identifier.doi","10.1007/s10273-018-2328-1"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/61742"],["dc.language.iso","en"],["dc.relation.issn","0043-6275"],["dc.relation.issn","1613-978X"],["dc.title","Soziales Kapital geht verloren Migranten erhalten eine Chance: Pro: Wiedereinführung der Meisterpflicht, Contra: Wiedereinführung der Meisterpflicht"],["dc.type","journal_article"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2019Journal Article [["dc.bibliographiccitation.journal","Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik"],["dc.contributor.author","Runst, Petrik"],["dc.contributor.author","Thomä, Jörg"],["dc.date.accessioned","2019-07-18T11:55:44Z"],["dc.date.available","2019-07-18T11:55:44Z"],["dc.date.issued","2019"],["dc.description.abstract","The European Commission actively evaluates occupational entry restrictions in all member states. This has attracted a growing interest among scholars of the German crafts sector as it is governed by an idiosyncratic national set of rules. We estimate the effects of the deregulation of the German Trade and Crafts Code in 2004 on the overall vocational training levels in affected crafts trades. We employ Difference-in-Differences regressions as well as Synthetic Control Methods on data for the entire population of the German crafts sector. We provide evidence that the overall effect of the reform on vocational training levels was negative. While we cannot comprehensively rule out all potential confounding factors, we address competing explanations related to demand shocks, recession effect, and migration. In addition, there is evidence that the overall deregulation effects can be decomposed into a sunk-cost-channel and a firm size channel."],["dc.identifier.doi","10.1515/jbnst-2018-0059"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/61741"],["dc.language.iso","en"],["dc.relation.issn","0021-4027"],["dc.relation.issn","2366-049X"],["dc.title","Does Occupational Deregulation Affect In-Company Vocational Training? – Evidence from the 2004 Reform of the German Trade and Crafts Code"],["dc.type","journal_article"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI