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Hardwig, Thomas
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2020Monograph [["dc.contributor.author","Weißmann, Marliese"],["dc.contributor.author","Hardwig, Thomas"],["dc.date.accessioned","2021-11-16T14:59:05Z"],["dc.date.available","2021-11-16T14:59:05Z"],["dc.date.issued","2020"],["dc.description.abstract","Kollaborationsplattformen kommen in Unternehmen zunehmend zum Einsatz. Beschäftigte eines Unternehmens und darüber hinaus Kunden oder externe Beschäftigte können an einem digitalen Ort miteinander arbeiten und kommunizieren. Angesichts der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten und hohen Selbstorganisationspotentiale bestehen für die Gestaltung der Nutzung zahlreiche Herausforderungen wie die Orchestrierung verschiedener Anwendungen oder der Umgang mit Transparenz. Damit die Technik gutes und effektives Arbeiten unterstützt, bedarf es der aktiven Gestaltung ihrer Nutzung. In dem vorliegenden Text werden die besonderen Eigenschaften von Kollaborationsplattformen im Vergleich zu traditioneller Groupware und Wissensmanagementsystemen mit ihren Chancen und Risiken sowie zentrale Gestaltungsdimensionen aufgezeigt. Schließlich werden Empfehlungen für die betriebliche Arbeitsgestaltung und die Regelung in Betriebs- und Dienstvereinbarungen gegeben."],["dc.format.extent","32"],["dc.identifier.doi","10.3249/ugoe-publ-6"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17527"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/93054"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","SOFI, Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen an der Georg-August-Universität"],["dc.rights","CC BY-SA 4.0"],["dc.rights.access","openAccess"],["dc.rights.uri","http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/"],["dc.subject","Kollaborative Anwendungen; Kollaborationsplattformen; Kollaboratives Arbeiten; Teamarbeit; Projektarbeit; Arbeitsgestaltung; Betriebsvereinbarung; Dienstvereinbarung; Unternehmen; Digitalisierung; Transparenz"],["dc.subject.ddc","300"],["dc.subject.ddc","360"],["dc.title","Arbeit mit Kollaborationsplattformen"],["dc.title.subtitle","Gestaltungsempfehlungen"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2017Monograph [["dc.contributor.author","Mußmann, Frank"],["dc.contributor.author","Riethmüller, Martin"],["dc.contributor.author","Hardwig, Thomas"],["dc.date.accessioned","2020-11-06T10:21:55Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:42Z"],["dc.date.available","2020-11-06T10:21:55Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:42Z"],["dc.date.issued","2017"],["dc.description.abstract","Im Rahmen einer empirischen Studie im Auftrag der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften Niedersachsen haben insgesamt 2.869 Lehrerinnen und Lehrer ein Jahr lang von Ostern 2015 bis Ostern 2016 ihre Arbeitszeiten zeitnah und minutengenau in einem speziell entwickelten Zeiterfassungstool für schulische Lehrtätigkeiten eingetragen. Auf diese Weise wurde erstmalig im großen Umfang die Arbeitszeit von Lehrkräften systematisch in Niedersachsen erfasst, statt auf Schätzverfahren zurückgreifen zu müssen. Darauf aufbauend haben 2.108 Lehrkräfte auch umfassend Auskunft gegeben über ihre Arbeitssituation und ihre Arbeitsbelastung an öffentlichen Schulen Niedersachsens. Erhebungszeitraum war 19. Februar bis 7. März 2016. Auf Grundlage des arbeitswissenschaftlichen Belastungs-Beanspruchungs-Modells wurde die psychi-sche Belastung und Beanspruchung von Lehrkräften aus (21 - 23) standardisierten Lehrtätigkeiten, aus schulspezifischen Besonderheiten und aus der individuell aufgewendeten Arbeitszeit ermittelt. Neben den bereits in der Arbeitszeitstudie erprobten Instrumenten wurden die Qualität der Arbeitsbedingungen mit dem DGB-Index Gute Arbeit und die Arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM) mit dem von Schaarschmidt u.a. etablierten Instrumentarium erfasst und mit Vergleichsgruppen verglichen. Lehrkräfte in Niedersachsen bewerten ihre Arbeitsbedingungen sehr viel ungünstiger als vergleichbare Berufsgruppen, sind aber zugleich auch deutlich zufriedener mit ihrer Arbeit als vergleichbare Beschäftigte. Dieses scheinbare Paradox erklärt sich aus einer (meist) hohen intrinsischen Arbeitsmotivation, einer subjektiv (häufig) positiv bewerteten Ressourcenverfügbarkeit und Arbeitsplatzsicherheit auf der einen und hohen Belastungen in einer Reihe von Arbeitsaspekten auf der anderen Seite. Gleichzeitig sind Arbeitgeberbindung sowie Veränderungs- und Verbesserungsbereitschaft hoch. Neben Befunden zu überlangen Arbeitszeiten und einer hohen Arbeitsintensität werden weitere Befunde vorgelegt zu einzelnen schulischen Tätigkeiten (Tätigkeitsmodell), zu schulspezifischen Anforderungen (wie Ganztag, Inklusion, Dokumentationspflichten, Lärm, mangelnden Erholzeiten und dem sozialen Miteinander) sowie zu arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern (AVEM). Die differenzierte Auswertung von sechs Schulformen (drei repräsentativ, drei nicht-repräsentativ) mündet in einem Abschlusskapitel mit schulformübergreifenden Herausforderungen und Gestaltungsbedarfen der spezifischen Arbeitsbelastung von Lehrkräften."],["dc.format.extent","230"],["dc.identifier.doi","10.3249/webdoc-3974"],["dc.identifier.ppn","883899116"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17638"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92451"],["dc.identifier.urn","urn:nbn:de:gbv:7-webdoc-3974-5"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Georg-August-Universität Göttingen, Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights","CC BY 4.0"],["dc.rights.uri","http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/"],["dc.subject","Arbeitsbelastung von Lehrkräften; Psychische Belastung und Beanspruchung von Lehrkräften; Arbeitszufriedenheit; Arbeitsbedingungen; DGB-Index Gute Arbeit; Ressourcen; Einkommen & Arbeitsplatzsicherheit; Belastung aus schulischen Tätigkeiten; Belastung aus schulspezifischen Anfor-derungen; Arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster; AVEM; Lehrerarbeitszeit; digitale Zeiterfassung; Arbeitsqualität im Schulsektor; Arbeitspolitik; Arbeitszeitbelastung; Gesundheitliche Belastungen von Lehrkräften; Arbeitsintensität; Stress; Lärm; Ganztag; Inklusion; Erholung in Pausen; Wertschätzung; Respektloses Verhalten; Arbeitsbedingungen in Deutschland; Deutsches Bildungssystem; Lehrerinnen und Lehrer; Grundschule; Gesamtschule; Gymnasium; Haupt-; Real-; Oberschule; Förderschule; Berufsbildende Schule"],["dc.title","Niedersächsische Arbeitsbelastungsstudie 2016"],["dc.title.alternative","Lehrkräfte an öffentlichen Schulen ; Ergebnisbericht"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2020Monograph [["dc.contributor.author","Weissmann, Marliese"],["dc.contributor.author","Hardwig, Thomas"],["dc.date.accessioned","2021-11-16T14:59:05Z"],["dc.date.available","2021-11-16T14:59:05Z"],["dc.date.issued","2020"],["dc.description.abstract","Companies increasingly use collaboration platforms that allow employees as well as customers or external employees to work and communicate in one digital space. In view of the wide range of possible uses and high potential for self-organisation, there are numerous challenges for the design of usage, such as the orchestration of different applications or dealing with transparency. In order to facilitate good and effective work supported by this new technology, an active working design is necessary. In the present text, we define collaboration platforms and their features in comparison to traditional groupware and knowledge management systems, while also illustrating the opportunities and risks their usage creates. Moreover, we will provide recommendations for seven dimensions of work design and synthesise four general recommendations."],["dc.format.extent","25"],["dc.identifier.doi","10.3249/ugoe-publ-8"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17615"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/93055"],["dc.language.iso","en"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","SOFI, Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen an der Georg-August-Universität"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.rights","CC BY-SA 4.0"],["dc.rights.access","openAccess"],["dc.rights.uri","http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/"],["dc.subject.ddc","300"],["dc.subject.ddc","360"],["dc.title","Working with collaboration platforms"],["dc.title.subtitle","Work design recommendations"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2020Monograph [["dc.contributor.author","Mußmann, Frank"],["dc.contributor.author","Hardwig, Thomas"],["dc.contributor.author","Riethmüller, Martin"],["dc.contributor.author","Klötzer, Stefan"],["dc.contributor.author","Peters, Stefan T. M."],["dc.contributor.editorcorporation","Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften"],["dc.contributor.other","Fladung, Vanessa"],["dc.contributor.other","Seedorf, Wiebke"],["dc.contributor.other","Nitsche, Katrin"],["dc.contributor.other","Schrewe, Jan"],["dc.date.accessioned","2020-11-06T12:55:15Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:04Z"],["dc.date.available","2020-11-06T12:55:15Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:04Z"],["dc.date.issued","2020"],["dc.description.abstract","Im Rahmen einer repräsentativen, empirischen Studie wurden die Arbeitszeit, die Arbeitsbelastungen und die Arbeitsbedingungen Frankfurter Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen untersucht. Die Studie zeichnet sich durch einen integrierten Ansatz der Ermittlung von Arbeitszeit und den Belastungswirkungen verschiedener weiterer Belastungsfaktoren aus. Von 4.555 Frankfurter Lehrkräften nahmen 1.477 Lehrkräfte aus 69 Schulen an der Gesamtstudie teil. Davon konnten die Arbeitszeitdaten von 1.199 Lehrkräften nach Qualitätssicherung für die Arbeitszeiterhebung ausgewertet werden. Die Ergebnisse für Grundschule, Integrierte und Kooperative Gesamtschule sowie Gymnasium sind repräsentativ, für BBS nicht. Für die einzelnen Schulformen wurden der tatsächlichen Umfang, die zeitliche Lage sowie die Zeit- und Tätigkeitsstruktur in einem Zeitraum von bis zu 4 Wochen erhoben. Methodische Grundlage war ein normenkonformes und praxistaugliches Verfahren zur Erfassung und Systematisierung von Lehrer-Arbeitszeit, das in der Niedersächsischen Arbeitszeitstudie 2015/2016 entwickelt worden ist. Die Frankfurter Arbeitszeit-Daten wurden auf der Referenzbasis der Niedersachsenstudie auf Jahreswerte hochgerechnet und in einem Soll-Ist-Vergleich mit den Normvorgaben verglichen. Es liegen differenzierte Auswertungen vor (Schulformen; Klassenstufen, Beschäftigungsumfang; Geschlecht; Alter). 1.477 Lehrkräfte beantworteten zudem Fragen zur Arbeitssituation auf der Grundlage eines arbeitswissenschaftlichen Belastungs-Beanspruchungs-Modells und erprobter Erhebungsinstrumente (u.a. der „DGB-Index Gute Arbeit“). Differenziert nach Schulformen werden die psychische Belastung und Beanspruchung vorgestellt: Für die Arbeitsbedingungen, für spezifische aus der Tätigkeit einer Lehrkraft resultierende Anforderungen sowie Einflüsse aus der Schulsituation (Infrastruktur, soziale Herausforderungen). Darüber hinaus erfolgen Auswertungen zur Bereitschaft zur Digitalisierung, zum Spannungsfeld unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Aufgaben, zu Motiven für Teilzeitarbeit und Frühpensionierung sowie zu Stress, Coping, Gesundheit und Personal Burnout. Die Arbeitsbedingungen von Frankfurter Lehrkräften unterscheiden sich von allen vergleichbaren Beschäftigtengruppen durch eine höhere Arbeitsintensität, höhere emotionale Beanspruchungen und ungünstigere Lage der Arbeitszeit sowie Problemen bei der Work-Life-Balance. Entsprechend sind auch schwächere Bindungen an den Arbeitgeber, schlechtere Einschätzungen zu Gesundheit und Burnout zu verzeichnen. Die Unterschiede zwischen Lehrkräften unterschiedlicher Schulformen und Bundesländern sind dagegen gering. Zentrales Ergebnis der Studie: Es besteht Handlungsbedarf, die Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen humanverträglicher und gesundheitsförderlicher zu regeln. Dazu gehören eine Überprüfung und Anpassung der Arbeitsaufgaben von Lehrkräften, eine fairere Verteilung der Arbeitsbelastungen, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie präventive Maßnahmen zur Gesundheitsförderung. Dies kann im Rahmen einer ganzheitlichen Arbeitspolitik realisiert werden. Außerdem scheint eine grundlegende Überarbeitung von Arbeitszeitverordnungen für Lehrkräfte angezeigt."],["dc.format.extent","316"],["dc.identifier.doi","10.3249/ugoe-publ-7"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17566"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92407"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Georg-August-Universität Göttingen, Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights","CC BY-SA 4.0"],["dc.rights.uri","http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/"],["dc.subject","Arbeitszeit; Arbeitsbelastung; Arbeitsqualität; Arbeitsbedingungen; Schule; Schulsystem; Frankfurt a. Main; Lehrkräfte; Lehrer und Lehrerinnen; digitale Zeiterfassung; Arbeitszeiterhebung; Psychische Belastung; Burnout; Coping; Gesundheitliche Belastung; Digitalisierung in der Schule; Brennpunktschule; Grundschule; Gesamtschule; Gymnasium; Berufsbildende Schule; DGB Index Gute Arbeit"],["dc.title","Arbeitszeit und Arbeitsbelastung von Lehrkräften an Frankfurter Schulen 2020"],["dc.title.alternative","Ergebnisbericht"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2021Monograph [["dc.contributor.author","Mußmann, Frank"],["dc.contributor.author","Hardwig, Thomas"],["dc.contributor.author","Riethmüller, Martin"],["dc.contributor.author","Klötzer, Stefan"],["dc.date.accessioned","2021-09-27T11:13:17Z"],["dc.date.available","2021-09-27T11:13:17Z"],["dc.date.issued","2021"],["dc.description.abstract","Die Studie dokumentiert den Stand der Digitalisierung im Schulsystem aus der Perspektive von Lehrkräften. Grundlage bildet eine bundesweit repräsentative Befragung von 2.750 Lehrkräften an Gesamtschulen, Gymnasien und vergleichbaren Schulen der Sekundarstufe I und II in Deutschland. Die Lehrkräfte beschreiben ihre Nutzung digitaler Medien und Techniken und die Rahmenbedingungen an ihrer Schule – wobei ein Vergleich des Standes Februar 2021 mit der Situation vor der Corona‐Pandemie 2020 gezogen wird. Erhoben wird auf dieser Basis auch die Selbsteinschätzung zu ihren digitalen Kompetenzen, die Arbeitszeit und Arbeitsbelastung sowie das Ausmaß des digitalen Stresses. Die Studie präsentiert die Ergebnisse und vergleicht sie mit früheren, nationalen und internationalen Studienergebnissen. Anhand von differenzierten Analysen kommt sie zu vier zentralen Befunden: Erstens hat 2020/2021 eine forcierte Digitalisierung an deutschen Schulen stattgefunden, die sehr stark durch technische ad‐hoc‐Lösungen zur Sicherung des Fernlernens und Wechselunterrichts und andere Basis‐Lösungen geprägt ist – aber kaum durch eine weiterführende Praxis des digitalen Lehrens und Lernens. Zweitens hat dies die Arbeitsbedingungen (Arbeitszeit, Arbeitsbelastung, Technostress) für Lehrkräfte in der Krisensituation sehr deutlich verändert. Drittens sind die digitalen Kompetenzen sehr unterschiedlich ausgeprägt, viele Lehrkräfte stehen vor großen Herausforderungen. Neben der organisierten Weiterbildung spielen entwicklungsförderliche Rahmenbedingungen an den Schulen für die Kompetenzentwicklung eine zentrale Rolle. Viertens existiert eine digitale Spaltung zwischen den Schulen in Deutschland, die erhebliche Unterschiede in der Arbeitssituation und den beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten von Lehrkräften bedingt – aber auch für die Bildungschancen der Schülerinnen und Schüler ein Problem darstellt."],["dc.format.extent","315"],["dc.identifier.doi","10.3249/ugoe-publ-10"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/89741"],["dc.language.iso","de"],["dc.publisher","Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften der Georg-August-Universität Göttingen"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.orgunit","Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften"],["dc.rights","CC BY-SA 4.0"],["dc.subject.gro","Digitalisierung; Schule; digitales Lehren und Lernen; Arbeitszeit; Arbeitsbelastung; Corona‐Pandemie; Medienbildung; digitale Schulstrategien; Schulentwicklung; Technostress"],["dc.title","Digitalisierung im Schulsystem 2021"],["dc.title.subtitle","Arbeitszeit, Arbeitsbedingungen, Rahmenbedingungen und Perspektiven von Lehrkräften in Deutschland; Ergebnisbericht"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2018Monograph [["dc.contributor.author","Hardwig, Thomas"],["dc.contributor.author","Mußmann, Frank"],["dc.date.accessioned","2020-11-06T10:42:41Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:43Z"],["dc.date.available","2020-11-06T10:42:41Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:43Z"],["dc.date.issued","2018"],["dc.description.abstract","Die Arbeitszeit von Lehrkräften in Deutschland wird durch ein Deputat-Stundenmodell geregelt. Lehrkräfte sollen durch ihr besonderes Arbeitszeitmodell nicht schlechter gestellt werden, als andere Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes. Zur Ermittlung der Arbeitszeit von Lehrkräften sind daher seit den 1950er Jahren etwa zwanzig wissenschaftliche Studien in Deutschland durchgeführt worden. Nach einer Einführung in den Gegenstand und Überblick über die Perioden der Arbeitszeitgestaltung analysiert die Expertise im Auftrag der Max-Träger-Stiftung die vorliegenden Forschungsergebnisse zur Arbeitszeit. Für den systematischen Vergleich wird in der Metastudie ein umfangreiches Analysekonzept entwickelt, welches sowohl die Methoden der Ermittlung, als auch die erzielten Ergebnisse vergleichbar macht und auswertet.Die Studie kommt zu einem doppelten Ergebnis: Erstens haben die Methoden der Arbeitszeiterfassung einen Stand erreicht, wo durch das Zusammenspiel von juristischer Entwicklung und Weiterentwicklung der Erfassungsmethoden die Arbeitszeit heute ausreichend genau bestimmbar ist. Der Gesetzgeber und die Sozialparteien sind handlungsfähig und aufgerufen die Arbeitszeit zu gestalten. Zweitens zeigt die inhaltliche Auswertung, dass trotz erheblicher Veränderungen in den Schulen und ihren Rahmenbedingungen zentrale Befunde in der Substanz immer wieder bestätigt wurden: Lehrkräfte sind aufgrund zu hoher Arbeitszeitvorgaben gegenüber vergleichbaren Beschäftigten im Öffentlichen Dienst schlechter gestellt. Es lassen sich bestimmte Einflussfaktoren auf die Arbeitszeit identifizieren und in ihrer Bedeutung grob quantifizieren. Zudem existieren extreme Streuungen in der Arbeitszeit zwischen einzelnen Lehrkräften. Auf der anderen Seite wurden relevante neue Trends identifiziert, die neue Wege in der Arbeitszeitgestaltung eröffnen: Der Anteil des Unterrichtens hat sich über die Jahrzehnte reduziert, während nicht unmittelbar unterrichtsbezogene Tätigkeiten zugenommen haben. Der Forschungsstand zeigt ferner, dass professionelle Einstellungen, Kompetenzen und „Arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster“ ebenfalls einen bedeutenden Einfluss auf die Länge der Arbeitszeit haben. Zum Abbau von bekannten quantitativen und qualitativen Belastungen sind deutliche arbeitspolitische Maßnahmen erforderlich. Arbeitszeitpolitik von Lehrkräften darf sich aber auch nicht auf die Gestaltung der Rahmenbedingungen beschränken, sondern muss ebenso die Möglichkeiten gesundheitsförderlichen Verhaltens und verantwortlicher Arbeitsteilung in den Schulen mit in den Blick nehmen."],["dc.format.extent","202"],["dc.identifier.doi","10.3249/webdoc-3982"],["dc.identifier.ppn","1011616661"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17639"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92452"],["dc.identifier.urn","urn:nbn:de:gbv:7-webdoc-3982-9"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Georg-August-Universität Göttingen, Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights","CC BY 4.0"],["dc.rights.uri","http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/"],["dc.subject","Lehrerarbeitszeit; Zeiterfassung; Arbeitszeitbelastung; Arbeitszeitstudien; historischer Vergleich; Arbeitspolitik; Arbeitszeitgestaltung; Arbeitszeitverordnung; Metastudie; Arbeitszeitdiskussion; Arbeitszeitverkürzung; Arbeitszeitvergleich; Arbeitsbedingungen; Lehrerinnen und Lehrer; Lehrkräfte; psychische Belastungen; Regelstundenvorgabe; Deputatsmodell; Wochenarbeitszeit; Jahresarbeitszeit; Einflussfaktoren; Vergleichsnormen; Korrekturrechnungen; Tarifarbeitszeit; Beamte; Deutsches Bildungssystem; Volksschule; Grundschule; Gesamtschule; Gymnasium; Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW); Max-Traeger-Stiftung (MTS)"],["dc.title","Zeiterfassungsstudien zur Arbeitszeit von Lehrkräften in Deutschland"],["dc.title.alternative","Konzepte, Methoden und Ergebnisse von Studien zu Arbeitszeiten und Arbeitsverteilung im historischen Vergleich; Expertise im Auftrag der Max-Träger-Stiftung"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI2016Monograph [["dc.contributor.author","Mußmann, Frank"],["dc.contributor.author","Riethmüller, Martin"],["dc.contributor.author","Hardwig, Thomas"],["dc.contributor.other","Peters, Stefan"],["dc.contributor.other","Parciak, Marcel"],["dc.contributor.other","Ohms, Ilka Charlotte"],["dc.contributor.other","Klötzer, Stefan"],["dc.date.accessioned","2020-11-06T08:50:05Z"],["dc.date.accessioned","2021-10-29T09:42:40Z"],["dc.date.available","2020-11-06T08:50:05Z"],["dc.date.available","2021-10-29T09:42:40Z"],["dc.date.issued","2016"],["dc.description.abstract","Im Rahmen einer empirischen Studie im Auftrag der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften Niedersachsen haben 2.869 Lehrerinnen und Lehrer ein Jahr lang ihre Arbeitszeiten zeitnah und minutengenau in einem speziell entwickelten Zeiterfassungstool für schulische Lehrtätigkeiten eingetragen. Auf diese Weise wurde erstmalig im großen Umfang die Arbeitszeit von Lehrkräften systematisch in Niedersachsen erfasst, statt auf Schätzverfahren zurückgreifen zu müssen. Die Arbeitszeit wurde nach ihrem tatsächlichen Umfang, ihrer Lage, der Zeit- und Tätigkeitsstruktur sowie nach Schulformen erfasst und in einem Soll-Ist-Vergleich mit Normvorgaben verglichen. Erhebungszeitraum war Ostern 2015 bis Ostern 2016. Studiendesign: a.) Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich auf ein komplettes pädagogisches Jahr, es wurden alle relevanten Arbeitsphasen, die Einfluss auf die Arbeitszeit von Lehrerinnen und Lehrern haben, berücksichtigt. b.) Untersuchungsgegenstand sind alle niedersächsischen Schulformen in öffentlicher Trägerschaft. In den drei Schulformen Grundschule, Gesamtschule und Gymnasium liegen repräsentative Stichprobenergebnisse vor und können auf die niedersächsische Grundgesamtheit übertragen werden. c.) Grundlage ist ein normenkonformes und praxistaugliches Verfahren zur Erfassung und Systematisierung von Lehrerarbeitszeiten, das im Rahmen der Studie erstmalig landesweit umgesetzt wurde. Die differenzierte Auswertung von sechs Schulformen (drei repräsentativ, drei nicht-repräsentativ) wird um schulformübergreifende Auswertungen nach Tätigkeiten, Alter, Beschäftigungsumfang (Teilzeit/Vollzeit), Geschlecht, Region (Bezirke) und Einzugsgebiet der Schülerschaft (Stadt/Land) ergänzt, bei denen auch arbeitswissenschaftliche Gesundheitsfragen (Überlange Arbeitszeiten, Mehrarbeit, Arbeit trotz Krankheit sowie Erholungsmöglichkeiten und Entgrenzungstendenzen) untersucht werden."],["dc.format.extent","[4], 231"],["dc.identifier.doi","10.3249/webdoc-3971"],["dc.identifier.ppn","865919291"],["dc.identifier.purl","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gs-1/17637"],["dc.identifier.uri","https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gro-2/92450"],["dc.identifier.urn","urn:nbn:de:gbv:7-webdoc-3971-8"],["dc.language.iso","de"],["dc.notes.intern","Migrated from goescholar"],["dc.publisher","Georg-August-Universität Göttingen, Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften"],["dc.publisher.place","Göttingen"],["dc.relation.orgunit","Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V."],["dc.rights","CC BY 4.0"],["dc.rights.uri","http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/"],["dc.subject","Lehrerarbeitszeit; digitale Zeiterfassung; Arbeitsqualität im Schulsektor; Arbeitspolitik; Arbeitszeitbelastung; Gesundheitliche Belastungen von Lehrkräften; Arbeitsbedingungen in Deutschand; Deutsches Bildungssystem; Lehrerinnen und Lehrer; Grundschule; Gesamtschule, Gymnasium, Haupt-, Real-, Oberschule, Förderschule; Berufsbildende Schule"],["dc.title","Niedersächsische Arbeitszeitstudie 2015/16"],["dc.title.alternative","Lehrkräfte an öffentlichen Schulen 2015/2016 ; Ergebnisbericht"],["dc.type","book"],["dc.type.internalPublication","yes"],["dc.type.peerReviewed","unknown"],["dc.type.version","published_version"],["dspace.entity.type","Publication"]]Details DOI